Deutschlands Edelrestaurants sind ausgebucht, Reservierungen kaum möglich. Lustvoll werden teure Weine und Menüs geordert. Manch ein Stargastronom fragt sich: Wie kann das sein in einem Krisenjahr?
Die Wirtschaftskrise kennt Klaus Erfort nur vom Hörensagen. „Derzeit bin ich froh um jeden Anrufer, der nicht nach einer Reservierung fragt“, sagt der Chef des Drei-Sterne-Restaurants GästeHaus in Saarbrücken. Wie jedem Gastronomen fällt es Erfort schwer, Kundschaft abzuweisen. Dieser Tage aber bleibt ihm keine andere Wahl. Denn im GästeHaus sind bis Weihnachten sämtliche Tische bereits komplett ausgebucht.
Eine Veränderung gibt es dann aber doch: „Der Trüffel-Hype ist vorbei“, bestätigt Ralf Bos, der Geschäftsführer vom Deutschlands führendem Trüffel-Händler Bos Food. Und zwar nicht nur in Deutschland. Das zeige sich ganz deutlich in den Weltmarktpreisen. Kostete ein Kilo der erlesenen Edelpilze vor zwei Jahren noch bis zu 10 000 Euro, sind es heute noch gut 3000 Euro.
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wer jetzt vor weihnachten nicht ausgebucht ist,-der hat was falsch gemacht ,wegfallende firmenweihnachtsfeiern sind in der krise normal.auch über die zu hohen oder niedrigen trüffelpreise sollte man sich keine gedanken machen,da es sich hier um ein reines spekulationsgenußobjekt handelt bei dem so viel betrogen wird wie mit fast keinem anderen luxusgenußprodukt.jeder gastronom muß für sich entscheiden was er seinen kunden preislich zumuten kann