Buch: Österreichs beste Rotweine

Die bereits dritte Ausgabe „Österreichs beste Rotweine“ – Fünf Gläser, neun Typen, 34 Sieger

Weinbeschreibungen wie „Himbeerzuckerl“ oder „ein
bisschen wie Mon chéri“ lassen es ahnen: Hier sind Verkoster am Werk,
denen Praxistauglichkeit und Verständlichkeit näher liegen als
abgehobene Plattitüden. Das äußert sich auch ganz unmittelbar in der
etwas anderen Art der Weinbewertungen.

Bereits zum dritten Mal versammelten Helmut O. Knall,
international tätiger und bekannter Weinjournalist, und Walter Tucek,
leitender Redakteur des Ressorts Wein der ÖGZ (Österreichische
Gastronomie- & Hotelzeitung), eine internationale Jury, um
Österreichs Roten auf den Zahn zu fühlen. Ganz ohne Patriotismus, in
einer gemeinsamen Blindverkostung. Neben den beiden Autoren
bewerteten sechs weitere Experten wie James Wright, Weinimporteur in
New York, oder der deutsche Sommelier und Vinothekar Stefan Metzner,
mehr als 400 Weine.

„Uns war es von Anfang an wichtig, die Bewertungen fair,
transparent und vor allem mit unmittelbarem Praxisnutzen für unsere
Hauptzielgruppe, die Gastronomen, zu gestalten. Daher auch unser
besonderes System der Gläser und Typen.“

34 Weine wurden diesmal mit der Bestbewertung „Fünf Gläser – Kann
sich auch international messen“ ausgezeichnet. Zusätzlich sind alle
bewerteten Weine „typisiert“ und mit entsprechenden Symbolen
gekennzeichnet. Und da ist auf einen Blick klar, dass „Trinkspaß,
Speisenbegleiter, Vollmundig“ wohl anders schmeckt als „Mineralisch,
Eleganz, Sorten-/Regionstypisch“.

Thomas Zembacher, Geschäftsführer des Österreichischen
Wirtschaftsverlages, in dem das vinophile Nachschlagewerk erschienen
ist, lud am 3. Dezember 2009 zur Buchpräsentation in die Wiener
Börsensäle. Dort konnten knapp 200 Gäste mit den Autoren einen Blick
hinter die Kulissen des Weinguides werfen. Und hatten die
Gelegenheit, mit den Winzerinnen und Winzern, die an diesem Abend für
ihre Leistungen ausgezeichnet wurden, zu plaudern und fachzusimpeln.

Österreichs beste Rotweine 2009.
Walter Tucek und Helmut O. Knall
ISBN: 978-3-85212-132-1 164 Seiten.
Nur Euro 9,90

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