Ein „bisschen Glühwein“ kann böse Folgen haben

Ein „bisschen Glühwein“ kann böse folgen haben

Bummeln über den Weihnachtsmarkt am besten ohne Auto / B-A-D-Mediziner: In der Kälte getrunkener Alkohol lässt uns schneller frieren

Weihnachtsmärkte sind ein Inbegriff für Verlockung und Verführung pur: Allzu gerne wird den duftenden kulinarischen Köstlichkeiten zugesprochen, die nicht selten echte Kalorienbomben sind und aufgrund ihres Alkoholgehaltes erhebliche Risikofaktoren für motorisierte Weihnachtsmarktbesucher in sich bergen. Beim Genuss von Glühwein oder Grog, so die Experten der B-A-D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH, ist Vorsicht angesagt. Nicht selten reicht „ein bisschen Glühwein“ aus, um die Fahrtüchtigkeit einzuschränken und bei den in der Vorweihnachtszeit intensivierten Verkehrskontrollen der Polizei ein böses Erwachen zu erleben. Der Schluck Alkohol als probates Mittel zum Aufwärmen in der Kälte ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Alkohol erweitert die Blutgefäße und sorgt so dafür, dass Körperwärme schneller nach außen abgegeben wird. Mit dem Ergebnis, dass man schneller friert. Alkohol zum Aufwärmen bewirkt also genau das Gegenteil, warnen die B-A-D-Mediziner, denn in der Kälte getrunken beschleunigt er den Wärmeverlust des Körpers. Wer auf das Auto nicht verzichten kann, ist gut beraten, es bei einer um den Genusses willen getrunkener Tasse Glühwein zu belassen und zum „Warmwerden“ auf alkoholfreie Heißgetränke umzusteigen.

Es ist nicht allein die Geselligkeit auf den Weihnachtsmärkten, bei denen im Kreis von Freunden „Runde um Runde“ ausgegeben wird, die zur Steigerung von Verkehrsunfällen in der Vorweihnachtszeit beiträgt. Auch auf Weihnachtsfeiern von Betrieben und Unternehmen ist die Gefahr groß, beim Alkoholkonsum den Überblick zu verlieren und beschwipst oder gar stark angetrunken hinter dem Steuer zu landen. Der Tipp der B-A-D-Fachleute: Stehen ein Bummel auf dem Weihnachtmarkt oder die Weihnachtsfeier auf dem Terminplan, bleibt das Auto am besten von vorneherein zu Hause stehen. Dann lässt sich auch eine zweite Tasse eines gut zubereiteten Glühweins genießen – selbst wenn er nachweislich nicht wärmt…

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