Wenn Nahrung krank macht
„betrifft: Lebensmittelallergien“ am 9. Dezember im SWR Fernsehen
Kekse, Nüsse und Marzipan: Die Weihnachtszeit ist für viele die Zeit der Genüsse. Doch was ist, wenn der Genuss den Körper angreift? Immer mehr Menschen werden krank durch das, was sie essen. Längst gehören Lebensmittelallergien und Nahrungsunverträglichkeiten zu den großen Volkskrankheiten. Warum ist das so? Und wie kann man sich schützen? Die 45-minütige SWR-Dokumentation „betrifft: Lebensmittelallergien“ von Lothar Zimmermann fragt nach und klärt auf: am 9. Dezember um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen.
Lisa Rössner hat seit ihrer Kindheit eine Allergie gegen Erdnüsse. Sie gehört zu den ungefähr sechs Prozent aller Deutschen, die auf ein Lebensmittel mit Kribbeln im Mund, pelziger Zunge, juckenden Hautauschlägen bis hin zu Atemnot reagieren. Die Erdnussallergie gilt als die gefährlichste aller Allergien, es treten sogar Todesfälle auf. Häufig sind Allergien auch gegen Baumnüsse, Weizen, Soja, Hühnereier und Meeresfrüchte. Eine Lebensmittelallergie kommt plötzlich, und sie kann jeden treffen. „betrifft“ fragt nach: Wer ist besonders gefährdet? Wie erkenne ich überhaupt eine Allergie, und wie kann ich mich schützen?
Nicht immer ist eine Allergie der Grund, wenn der Körper auf Nahrung überreagiert. Manchmal werden Lebensmittel einfach nicht vertragen, weil dem Körper ein Enzym fehlt, wie beispielsweise bei der Lactoseintoleranz. „betrifft“ recherchiert, welche Risiken Fertigprodukte bergen. Lösen sie womöglich besonders leicht Unverträglichkeitsreaktionen aus? Die Sendung geht auf Spurensuche und fragt, wann Nahrungsmittel das Leben bedrohen können?
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