Pierre Nierhaus eröffnet ‚frollein’
Genusskonzept mit Heimatwurzeln in kommunikativem Ambiente in Frankfurt-Sachsenhausen
Mit einem neuen Gastronomiekonzept geht Pierre Nierhaus am 24. November 2009 in Frankfurt-Sachsenhausen an den Start. Anstelle des erfolgreichen Klassikers NYC Bar & Restaurants erwartet die Gäste mit dem ‚frollein’ ein Lokal, in dem ganztägig leckere Gerichte aus Deutschland und Österreich in einem kommunikativen Ambiente unter dem Motto „War gut. Iss gut. Bleibt gut.“ serviert werden.
Mit unterschiedlichen Gastronomiekonzepten sorgt Pierre Nierhaus seit zwanzig Jahren für Bewegung und Flair in der Frankfurter Gastro-Szene. Sein neues Konzept ‚frollein’ versteht Nierhaus als Genusskonzept mit Heimatwurzeln. „Nachdem ich bisher überwiegend bunte, internationale Konzepte entwickelt und geführt habe, wollte ich etwas machen, das mit meinem Zuhause zu tun hat. Im ‚frollein’ gibt es deshalb all das, was einfach ist und gut schmeckt. Meine Idee ist, den frischen Optimismus aus der Zeit des Wirtschaftswunders in die Gegenwart hineinzutragen. Deshalb erinnert vieles an früher, und ist doch zugleich modern, leichter und urbaner“.
Wie das klassische Kännchen Kaffee, das im ‚frollein’ ein Comeback feiert und am Tisch für jeden Gast in eigens dafür hergestellten Kannen frisch gebrüht wird. Hausgemachte Kuchen, Brot und Wurst in vielerlei Variationen, Klassiker wie der Zwiebelrostbraten oder das Wiener Schnitzel – natürlich vom Kalb – stehen im Mittelpunkt. Abgerundet durch Vorspeisen, Suppen, Salate, Gerichte ohne Fleisch, Desserts und Kindergerichte. „Unser Angebot spiegelt die große kulinarische Vielfalt und Kultur in Deutschland wider. So spielt die klassische Brotzeit oder Jause neben dem Frühstück eine wichtige Rolle. Als Tribut an meine Heimatstadt Düsseldorf gibt es den Rheinischen Sauerbraten. Die österreichischen Spezialitäten sind Ausdruck meines engen Bezuges zu unserem Nachbarland“, erläutert Nierhaus die Zusammensetzung des Angebotes. „Unsere Küche ist ehrlich und bodenständig, sie schmeckt nach Kindheit und der Küche von Zuhause. Zugleich sind die Rezepturen auf die heutigen Ernährungsgewohnheiten ausgerichtet und wem ein ganzes Gericht zuviel ist, der kann es bei uns ohne Probleme mit seiner Begleitung teilen“.
Das Sauerteigbrot mit seiner kräftigen Kruste wird nach frollein-Rezeptur von einer Frankfurter Bäckerei gebacken. Als Dessert oder süße Zwischenmahlzeit serviert das Küchenteam Apfelstrudel, Kaiserschmarren, Pudding und Reiberdatschi. Das einzige, das noch an New York erinnert, ist der klassische Cheesecake in Gestalt von ‚Oma’s Käsekuchen’. Beim Einkauf wird Wert auf Top-Qualität gelegt, die Mehrzahl der frischen Produkte stammt aus der Region. Wo immer möglich, wird auf Zusatzstoffe verzichtet.
Im Getränkesortiment legt Nierhaus ein klares Bekenntnis zum Bier ab. „Deutschland hat eine weltweit einzigartige Biertradition, die wir im ‚frollein’ wiederaufleben lassen. Im Ausschank haben wir das lokale Römer Pils, das durch Bierspezialitäten aus der ganzen Republik ergänzt wird“. Mit einer ansehnlichen Auswahl an Weinen aus Deutschland und Österreich – viele davon offen ausgeschenkt – kommen auch die Weintrinker zu ihrem Recht.
Das Design stammt von Dena Rawle. Die in Offenbach ansässige britische Designerin schuf mit Farbtönen von Orange bis Honig und viel Holz eine moderne und doch gemütliche Atmosphäre. Ein Besonderheit ist der „Tisch für alle“: 6 Meter lang, über 300 kg schwer, mit einer 6 cm dicken, aus einem einzigen Stück gefertigten Tischplatte, die früher zu einem indonesischen Holzhaus gehörte. 24 Personen finden an diesem Tisch Platz. Restaurant und Bar bieten Platz für insgesamt 115 Gäste, weitere Plätze befinden sich in dem mit individuell regulierbaren Wärmepilzen ausgestatteten Außenbereich. Von jedem Platz im Innenraum ist Internetzugang via W-LAN möglich.
Pierre Nierhaus versteht sein neues Lokal als Gastronomie für jede Zeit des Tages. „Im ‚frollein’ kann sich jeder wohl fühlen, ob er alleine, mit der Familie oder in einer Gruppe kommt. Zugleich werden die vielen internationalen Gäste, die wir in Frankfurt haben, im ‚frollein’ ein Stück Deutschland erleben, das unsere gastronomische Kultur auf zeitgemäße Art und Weise zeigt“.