Schlemmerreise Weihnachten

Bayern, Samstag, 05.12., 15:45 – 16:15 Uhr

Auf der Knödlalm bei Bad Mitterndorf stellt Wirt Alfred Pohn die Spezialitäten des Hauses vor: selbst gebrannte Schnäpse jeder Art – vom Nusslikör über Kräuterschnäpse bis zum Zirberllikör.

Wirt Robert Hocker vom Hotel ‚Post am See‘ am Grundlsee serviert Berglamm. Er stellt sein Weihnachtsmenü vor: Ziegenkäse-Nockerl, Rettich-Schaumsuppe, Lammrücken und Grießknödel mit Zimteis.

Wolfgang Flatscher erweckt in dieser vorweihnachtlichen Zeit Geister und Hexen zum Leben. Unter seinen Händen wird ein schlichter Holzklotz zur furchterregenden Larve. Rund 20 Masken schnitzt der Mitterndorfer pro Jahr. Im Restaurant ‚Grimmingwurz’n‘ in Mitterndorf serviert der Meister des Hauses, Rainer Vergud, seinen sensationellen Karpfen auf steirische Art für Feinschmecker.

Nach diesem opulenten Weihnachtsmahl zieht es das ‚Schlemmerreise‘-Team in den Ort Christkindl westlich von Steyr. Hier steht eine der schönsten beweglichen Krippen des Alpenraums. Angetrieben von Fahrradketten, Wellen und Zahnrädern, bewegen sich fast 300 aus Lindenholz geschnitzte Figuren durch eine fantasievolle biblische Landschaft. Hier steht auch das wohl berühmteste Postamt der Welt. Zwei Millionen Briefe und Karten werden zur Weihnachtszeit in Christkindl abgestempelt.

Nach dem Besuch der Christkindlmärkte in Salzburg und Hallein geht es in den kaiserlichen Kurort Bad Ischl. Vor allem die historische Hofbäckerei Zauner, in der sich in der k. u. k. -Zeit Gräfinnen und Barone zum süßen Stelldichein trafen, ist die ideale Kulisse für ein österreichisches Wintermärchen. Und märchenhaft sind auch die Kreationen Josef Zauners, dessen Urahn 1832 aus Wien nach Bad Ischl kam, und dem Zuckerbäcker aus aller Welt auf die Finger schauen.

Nach einem Feinschmecker-Menü bei Johann Panholzer im Hubertushof (Räucherfisch-Mousse, Petersilien-Schaumsuppe, Schweinefilet und Topfen-Nockerl) spaziert das ‚Schlemmerreise‘-Team durch den winterlichen Kurpark von Bad Ischl direkt zum Lebzelter Johann Kieneswenger. Hier ist alles noch Handarbeit wie vor rund 150 Jahren.

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