Frank Rosin leistet in der Berliner „Osseria“ echte Pionierarbeit

„Ich dachte, so was gibt es nur im Knast!“ Frank Rosin leistet in der Berliner „Osseria“ echte Pionierarbeit – „Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf“ am 1. Dezember 2009 um 22.10 Uhr bei kabel eins

Über dem Tresen grüßt Honecker, und auf den Regalen türmen sich Sandmann, Pittiplatsch und weitere liebevoll zusammengestellte Ost-Devotionalien aus der ehemaligen DDR: Seit neun Jahren existiert die Speisegaststätte „Osseria“ nun schon in Berlin Weißensee. Neben Museumsflair und ostalgischer Note gibt es hier rezeptgetreue DDR-Küche zu sozialistischen Preisen. Doch der umtriebigen Geschäftsführerin Andrea steht das Wasser bis zum Hals. Oft weiß die 41-jährige Restaurantbesitzerin nicht, wie sie die Löhne ihrer Mitarbeiter bezahlen soll. Jetzt hofft sie auf Hilfe von Sternekoch Frank Rosin. In der zweiten Folge von „Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf“ am Dienstag, 1. Dezember 2009, um 22.10 Uhr staunt er nicht schlecht, als ihm das „Ossi“-Menü präsentiert wird: „Ich dachte, so was gibt es nur im Knast …“

In der „Osseria“ herrscht Planwirtschaft durch und durch: Wegen der kleinen Küche werden die Gerichte zweimal pro Woche vorgekocht und abends nur noch aufgewärmt – Ablaufoptimierung à la DDR. Der erste Gang: Würzfleisch, ein absoluter Ost-Klassiker – im Westen besser bekannt als Ragout fin. Der Hauptgang: „Ossi-Jägerschnitzel“ – eine drei Zentimeter dicke, panierte Jagdwurstscheibe mit Spirellis. Sage und schreibe 130 Gerichte stehen insgesamt auf der Karte und der Lieferservice verlangt nur schlappe drei Euro für ein Essen, Lieferkosten inbegriffen. Hier muss Frank Rosin echte „Pionierarbeit“ leisten. Über den Erfolg seines Einsatzes urteilen dieses Mal u.a. Mitarbeiter eines örtlichen Busunternehmens.

Den Info-Dienstag bei kabel eins läutet um 20.15 Uhr „Schluss mit Hotel Mama!“ ein: In der zweiten Folge geht es um Michel (25) aus Würselen bei Aachen – den Nesthocker der Generationen. Nachdem ihn seine Mutter vor vier Jahren vor die Tür setzte, hat er sich dreist im Hotel Großmutter eingenistet. Doch damit ist jetzt Schluss! Mit Zelt, Isomatte und Carepaket bewaffnet, muss er sich nun alleine durchschlagen …

Direkt im Anschluss, um 21.15 Uhr, zieht „Der Immobilienfürst“ Karl-Heinz Richard Fürst von Sayn-Wittgenstein im nordrhein-westfälischen Elleringhausen alle Register, um ein scheinbar unverkäufliches Haus an den Mann zu bringen: „Mehr als eineinhalb Jahre haben wir erfolglos versucht, das Haus unseres Vaters zu verkaufen“, sagt Judith Maria Wohlleben. Gemeinsam mit ihrem Bruder Daniel Klein (26) hat die 31-Jährige das Häuschen in Nordrhein-Westfalen geerbt. Kleine Räume, die Lage an einer Dorfhauptstraße und der Plunder vieler Jahrzehnte schlagen jeden Interessenten in die Flucht. Das Haus muss weg, und das schnell! „Der Immobilienfürst“ greift durch: Mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr ruft er eine radikale Entrümpelungsaktion ins Leben …

Die jeweils aktuelle Folge von „Schluss mit Hotel Mama!“, „Der Immobilienfürst – unverkäuflich gibt’s nicht“ und „Rosins Restaurants

– Ein Sternekoch räumt auf“ kann nach der Ausstrahlung im TV sieben Tage lang kostenlos auf www.kabeleins.tv abgerufen werden

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