Jaumanns Kochplatz

Die neue feine Adresse für Koblenz: „Jaumanns Kochplatz“

Restaurant, Kochschule und Catering: Witzigmann-Küchendirektor Thomas Jaumann verwirklicht seinen Lebenstraum und startet mit neuem Gastronomie-Konzept

Er ist ein Kind der Region, ging in Stromberg zur Schule und lebt heute in Bendorf. Viel erlebt hat er in seiner Heimat dennoch nicht, denn früh zog es ihn in die Ferne. Thomas Jaumann, Spitzenkoch aus Leidenschaft und Berufung, hat nahezu überall auf der Welt gekocht – nun wird er in seiner Heimat sesshaft und erfüllt sich mit seinem Restaurant „Jaumanns Kochplatz“ in der Koblenzer August-Thyssen-Straße seinen Lebenstraum.

Eröffnung am 24. November – Professor Eckart Witzigmann prominenter Gast

Große Eröffnung feiert Thomas Jaumann am 24. November ab 19 Uhr. Mit von der Partie sind zahlreiche Kochkollegen aus Deutschland und Österreich. Fast schon selbstverständlich ist der Besuch von Eckart Witzigmann. „Seine Anwesenheit ist die größte Ehre für mich“, sagt Thomas Jaumann, der den Maître noch immer bewundert. „Weltweit gibt es nur vier Köche des Jahrhunderts und er ist einer davon.“ Das sagt jemand, der sein ganzes Leben dem Kochen gewidmet hat. Mit welcher Kreativität und Leidenschaft Thomas Jaumann seiner Berufung nachgeht, ist ab dem 25. November für Jedermann erlebbar. Dann nämlich öffnet „Jaumanns Kochplatz“ ganz regulär seine Pforten.

Neues Konzept setzt auf drei Säulen: Restaurant, Kochschule und Catering

Für seinen Kochplatz hat sich Thomas Jaumann ein besonderes Konzept ausgedacht. Er stellt seine Unternehmung auf drei Säulen: Restaurant, Kochschule und Catering. Das Restaurant überrascht mit handwerklich perfekten Gerichten, für die vorwiegend saisonale und regionale Zutaten Verwendung finden. Im Angebot findet sich ein täglich wechselnder Mittagstisch, abends teilt sich „Jaumanns Kochplatz“ in einen Bistro-Bereich im Lounge-Stil und einen Restaurant-Bereich. „Ich möchte für jeden Gast etwas anbieten, gleich ob kleiner Snack oder 5-Gang-Menü bei Kerzenschein. Bei mir soll sich jeder wohlfühlen und genießen, stets wissend, dass er frisch zubereitete Gerichte bekommt. In meiner Küche wird alles selbstgemacht, Fertigprodukte haben bei mir keine Chance“, sagt Thomas Jaumann. Ergänzt wird das Angebot durch eine umfangreiche Weinkarte. Auch hier setzt der Bendorfer auf Regionales. Jaumann: „Vorrang haben deutsche Weine, Exoten aus Übersee werden die absolute Ausnahme bleiben. Gerade bei Weißweinen gibt es in unserem Land Spitzenerzeugnisse, die in bester traditioneller Kunst hergestellt werden.“ Besonders bequem läuft die Reservierung ab: Unter www.kochplatz.de kann sich jeder Gast in Echtzeit seinen ganz persönlichen Tisch reservieren oder vorab sein Mittagsmenu buchen, das dann rechtzeitig bei Eintreffen des Gastes serviert wird. Möglich macht dies Open Table, ein Reservierungssystem mit Internetanbindung. Selbstverständlich sind Reservierungen auch per Telefon oder Fax möglich.

In seiner Kochschule, optisch vom Restaurant getrennt und dennoch räumlich eingebettet, bietet er klassische Kochkurse an. Zusätzlich werden zu jeder Jahreszeit passende Gerichte als Schwerpunkt gesetzt. Abgerundet wird das Angebot der Kochschule durch die Programmreihe „Jaumann & Friends“, in deren Rahmen Gastköche aus der Spitzengastronomie ein Stelldichein geben und ihr Wissen und Können weitergeben.

Auf die dritte Säule hat Thomas Jaumann sein facettenreiches Catering gestellt. Ob Business-Lunch im Büro, Hochzeitsfeier auf einem Schloss oder Großveranstaltung – mit seiner langjährigen Erfahrung bürgt der Küchenchef für die perfekte Umsetzung.

Über Thomas Jaumann

Seine Lehre absolvierte Thomas Jaumann in Nassau an der Lahn, schloss mit Auszeichnung ab und ging anschließend nach Spanien. Es sollte ein langer Weg durch viele Küchen der Welt werden, bis ganz nach oben in die Spitzengastronomie schaffte es der Bendorfer. Seine letzte Station: Küchendirektor der Dinnershow von Jamie Oliver. Doch zurück zu den Anfängen: Sternekoch Hans Peter Wodarz holte ihn Mitte der achtziger Jahre in die „Ente vom Lehel“, damals eine feste Größe in den TOP 10 der deutschen Restaurants. Als Wodarz Deutschlands erste Dinnershow „Panem et Circenses“ gründete, folgte ihm Thomas Jaumann und schaffte das Kunststück, Spitzengastronomie und Dinnershow so zu vereinen, dass die Qualität des Essens immer auf Sterneniveau blieb. „Pomp, Duck and Circumstance“ und weitere Stationen folgten, bis ihn ein Anruf ereilte, der sein Leben nachhaltig ändern sollte: Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann engagierte Thomas Jaumann für den Aufbau seines „Eckart Witzigmann Palazzo“. Seitdem sind beide unzertrennbar, Jaumann nennt den Jahrhundertkoch „der Chef“, dieser wiederum revanchiert sich mit „mon géneral“.

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1 Antwort auf „Jaumanns Kochplatz“

  1. Endlich hat die Welt das auf was wir immer schon gewartet haben.Nicht nur das er kocht,nein dieser Mann ist alleine schon ein ausgesprochenes Erlebnis als Mensch.Viel Erfolg und alles gute von ganzem Herzen.
    Simone und Aleks aus München

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