Tagesspiegel Kritiker Bernd Matthies besuchte die Eröffnungsgala des Palazzo Berlin und war wenig überzeugt
Matthies schreibt im Berliner Tagesspiegel:
Die Show zeigte sich grundlegend verändert, laut, ohne erkennbaren roten Faden, ohne den hohen musikalischen Anspruch der letzten beiden Jahre, ganz und gar auch ohne den ausgefeilten Witz, die Effektlust und den anarchischen Humor von „Pomp Duck“, jener Wodarz-Show, aus der sich bis heute alle Nachfolger mit Ideen bedienen. Zentralfigur von Palazzo 2009 ist der brillante Jongleur Timo Wopp, dessen grell pochernde Moderation allerdings erkennbar auf ein anderes Publikum zielt als das bislang angestammte; auch das anstrengende Uffza-uffza aus der Konserve, das die zum Teil höchst beachtlichen artistischen Kraftakte untermalt, scheint sich auf einem künstlerischen Niveau einzupendeln, das man in Zusammenhang mit dem Namen Wodarz nicht gewohnt war. Pomp, Duck & Ballermann?
Lesen Sie die gesamte Kritik im Berliner Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben-Stadtmenschen-Palazzo-Hans-Peter-Wodarz;art125,2950025
Karten gibt es bei Eventim
Kritiker Niko Rechenberg hat es deutlich besser gefallen:
www.nikos-weinwelten.de/home/beitrag/archive/2009/november/14/spektakulaerer_palazzo_mit_wodarz_und_lohse/index.htm