DER FEINSCHMECKER

DER FEINSCHMECKER zeigt Deutschlands kulinarisches Profil

Deutschland kulinarisch – das ist das heftfüllende Thema der November-Ausgabe des Magazins DER FEINSCHMECKER, die am 21. Oktober 2009 erscheint. Im großen Berlin-Porträt mit dem Titel „La deutsche Vita“ wird anschaulich beschrieben, wie gut es schmeckt, wenn junge Köche eine selbstbewusste deutsche Küche auftischen, die aus guten regionalen Produkten Gerichte mit unverwechselbarem Profil herstellt. Die Hauptstadt hat sich seit 1989 vom gastronomischen Mauerblümchen zur Bühne großer Kochkunst gemausert.

Daniel Achilles vom Restaurant „Reinstoff“ serviert zum Beispiel Rindertatar mit Rettich und Roter Bete. Die moderne Heimatkunde am Herd tut einfach gut. Auch typische Klassiker deutscher Hausmannskost wie Königsberger Klopse, Sauerbraten und Scholle Finkenwerder erleben in modernisierten Rezepten eine Renaissance. Zum Nachkochen für FEINSCHMECKER-Leser.

In einem Rückblick auf die Zeit von 1945 bis heute wird der lange Weg des geteilten Landes vom Hunger der Nachkriegsjahre in die konsumgesättigte Gegenwart offenbar. Während im Westen das Wirtschaftswunder bald Bäuche und Kassen füllte, mussten sich die DDR-Bürger noch Jahrzehnte lang mit Lebensmittelengpässen quälen. Der direkte Ost-West-Vergleich beliebter Alltagsprodukte ging zwar unentschieden aus, weckte aber in der Jury lebhafte Erinnerungen an die Lieblinge deutsch-deutscher Trennkost. In allen Bundesländern sind heute regionale Traditionen lebendig – und behaupten sich wacker gegen Hamburger, Pizza und Döner. Die Ostberlinerin Jutta Voigt bilanziert gefühlvoll Gewinne und Verluste der kulinarischen Wiedervereinigung.

DER FEINSCHMECKER Deutschland-Heft erscheint am 21. Oktober 2009 und kostet 6,00 Euro.

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