Zum zweiten Mal nach 2005 hat der Winzer Markus Molitor aus
Bernkastel-Wehlen die regionale Vorentscheidung an Mosel und Saar des
Deutschen Spätburgunderpreises für sich entscheiden können.
Mit seinem
3-Sterne Spätburgunder des Jahrgangs 2004 aus der Lage Himmelreich in Graach
belegte er den ersten Platz bei der Vorentscheidung dieses grossen
nationalen Wettbewerbs, der in diesem Jahr erstmals gemeinsam von
best-of-wine.com und Zeit Online ausgeschrieben wurde.
Auch der zweite Platz
ging an den Wehlener Winzer. Platz drei teilen sich zwei namhafte
Rotweinproduzenten der Region und zwar die Güter Spaeter-Veit aus Piesport
und Willems-Willems aus Konz-Oberemmel.
Auf dem fünften Platz platzierte
sich mit dem weingut Lorenz aus Detzem ein bis dato eher ausserhalb der
engeren regionalen Grenzen weniger bekannnter Rotweinerzeuger der Region.
Der Betrieb gehört aber ähnlich wie Molitor zu den Pionieren der ersten
Stunde, die bereits 1987 die ersten Spätburgunderstöcke an der Mosel
planzten.
Am kommenden Freitag (26. Mai) folgt das Ergebnis der Regionalentscheidung
für die beiden mitteldeutschen Anbaugebiete Sachsen und Saale-Unstrut.