Starbucks erhält Auszeichnung als ethischste
Kaffeehauskette in Europa
Führende Branchenvertreter würdigen das Engagement
von Starbucks für nachhaltigen Kaffeeanbau
Starbucks ist vom
Marktforschungsinstitut Allegra Strategies zum
Kaffeeunternehmen mit dem ethisch höchsten Anspruch in
Europa gewählt worden. Das Unternehmen erhielt zudem die
Auszeichnung als beliebteste Kaffeehauskette in Frankreich.
Die Preisträger wurden gestern anlässlich des European Coffee
Symposiums in Wien bekannt gegeben. Nominiert wurden sie
in den Monaten August und September als Teil des Allegra
European Coffee Leader Surveys. Zu den Teilnehmern der
Umfrage gehörten neben Vertretern der führenden
Kaffeehausketten in Europa auch Verantwortliche von
Zulieferern und Verbänden.
Im Rahmen seines Engagements für Nachhaltigkeit gab
Starbucks bereits im September eine verstärkte
Zusammenarbeit mit Fairtrade bekannt. Als Teil der
Kooperation werden ab März 2010 jeder Espresso,
Cappuccino, Caffè Latte, Mocha sowie alle weiteren Espresso-
Spezialitäten, die in Deutschland serviert werden, sowohl
Starbucks™ Shared Planet™ als auch Fairtrade zertifiziert sein
werden. Starbucks ist der weltweit größte Abnehmer von
Fairtrade Kaffee. Die Zertifizierung der Espresso-Spezialitäten
wird für eine Erhöhung der weltweiten Zahlungen an
Kleinbauern auf 2,8 Millionen Euro sorgen.
„Wir fühlen uns bei allem, was wir tun, unseren
Unternehmenswerten verpflichtet: Beim fairen Handel unserer
Kaffees, beim Umgang mit der Umwelt oder beim Engagement
in den lokalen Gemeinden. All diese Prinzipien vereinigen wir in
unserem Starbucks™ Shared Planet™ Programm. Wir fühlen
uns sehr geehrt, Träger dieser Auszeichnung zu sein“, erläutert
Buck Hendrix, President von Starbucks für die Region Europa,
Mittlerer Osten und Afrika.
Jeffrey Young, Geschäftsführer von Allegra Strategies, erläutert
den Hintergrund der Entscheidung: „Starbucks macht große
Fortschritte im Bereich nachhaltige Entwicklung und ist dabei
Vorbild für die gesamten Branche. Von der Einbindung der
lokalen Gemeinden bis zu den weltweiten Zielen zum Einkauf
von nachhaltig angebautem Kaffee: Starbucks nimmt seine
Rolle als führende Kaffeehauskette in Europa ernst. Es ist
keine Überraschung, dass Branchenkenner diese
Anstrengungen honorieren.“
Bei seinem Einsatz für nachhaltige Entwicklung arbeitet
Starbucks mit verschiedenen Partnern zusammen. Die
Fairtrade Labelling Organisations International (FLO),
Conservation International (CI) und die African Wildlife
Foundation (AWF) sind Partner des Starbucks™ Shared
Planet™ Programmes zum Thema nachhaltiger Kaffeeanbau.
* Starbucks, FLO, CI und AWF arbeiten mit Farmern
zusammen, um die Qualität des Kaffees zu verbessern und die
Wirtschaftlichkeit der Farmen zu erhöhen. Weiteres Ziel der
Kooperation ist es, die Zahl der Kleinbauern zu erhöhen, die
ihren Kaffee gemäß der Richtlinien von Starbucks™ Shared
Planet™ Fairtrade anbauen.
* Starbucks und Fairtrade unterstützen Produzenten, Arbeiter
und Gemeinden beim Thema nachhaltige Entwicklung. Zudem
sorgt Fairtrade durch die Hilfe für Farmergruppen für positive
Veränderungen im Handelssystem.
* Ein wesentlicher Erfolgsfaktor beim Engagement von
Starbucks sind die Farmer Support Center in Ruanda und
Costa Rica sowie die Unterstützung für Programme wie Capital,
Calvert Fund und Verde Ventures, die Farmern den Zugang zu
Krediten ermöglichen.