Air France KLM: Winterflugplan 2009/2010

Startklar für den Winter

Winterflugplan 2009/10: Air France und KLM mit neuen Produkten

Air France und KLM haben den Winterflugplan 2009/2010 (Beginn: 25. Oktober 2009) der Nachfrage angepasst und gleichzeitig die Konnektivität der Drehkreuze Paris-Charles de Gaulle und Amsterdam beibehalten. Insgesamt sank die Kapazität im Vergleich zum Vorwinter um zwei Prozent. Auf der Langstrecke wurde sie um 1,8 und auf der Kurz- und Mittelstrecke um 2,9 Prozent reduziert. Air France startet mit

1,7 Prozent und KLM mit vier Prozent weniger Kapazität in die Saison.

Neue Produkte

Air France führt die neue Reiseklasse „Premium Voyageur“ zwischen Economy- und Business-Klasse ein. Bis Ende 2010 wird nahezu die gesamte Langstreckenflotte mit der neuen Klasse ausgestattet sein. KLM schickt zeitgleich die neue Eco-Zone „Economy Comfort“ an den Start. Sie ist gegen einen Aufpreis buchbar und bis Dezember auf allen Langstreckenflügen verfügbar.

Neues Fluggerät

In wenigen Wochen wird Air France als erste europäische Fluggesellschaft mit dem A380 nach New York fliegen. Der neue Riesen-Jumbo bietet neun Plätze in der La Prèmiere (First), 80 in der Affaires (Business) und 449 in der Voyageur (Economy). Der Jungfernflug nach New York startet am 23. November, von März 2010 an werden zwei weitere A380 die Flotte auf den Strecken nach Dubai und Johannesburg ergänzen.

KLM hat im Sommer die dritte und vierte Boeing B777-300 empfangen. Im Winter werden fünf Embraer 190 und zwei Boeing B737-700 dazu kommen, die die Fokker 50 und die älteren Boeing B737 ersetzen.

Mehr Frequenzen und Kapazitäten

Auf der Langstrecke legt KLM weiter den Schwerpunkt auf den wachsenden Markt China mit zwölf wöchentlichen Diensten nach Shanghai und zwei nach Chengdu sowie einem täglichen Service nach Hongkong. Auf den Routen Bangkok-Taipeh sowie nach Singapur, Kuala

Lumpur-Jakarta und nach Tokio wird die Kapazität durch den Einsatz eines größeren Fluggeräts erhöht.

Vorteile für Air France und KLM bringt das Joint Venture mit Delta. KLM bietet mit dem US-Partner 20 Nonstop-Dienste zu nordatlantischen Zielen an, darunter zwölf wöchentliche Verbindungen nach Atlanta. Air France erhöht die Dienste nach Detroit auf tägliche Verbindungen. Calgary, das neue KLM-Ziel in Kanada, wird vier Mal pro Woche bedient.

Nach Afrika fliegt Air France wie im vergangenen Winter zusätzlich zur wöchentlichen Verbindung von Paris über Douala nach Yaoundé sechs Mal nonstop nach Douala sowie zwei Mal nonstop nach Yaoundé in Kamerun. In die Karibik startet Air France neun statt sieben Mal pro Woche nach Havanna und sechs statt fünf Mal nach Punta Cana.

In Europa stockt KLM die neue Verbindung nach Liverpool auf drei tägliche Flüge auf. Und Air France führt einen zweiten täglichen Dienst nach Nantes ein.

Anpassungen

Air France hat Kapazitätskürzungen in Lateinamerika vorgenommen: Rio de Janeiro wird 13 statt 14 Mal pro Woche angeflogen, Sao Paulo zwölf statt 14 Mal und Mexico City zehn statt zwölf Mal. In Asien reduziert Air France den Service nach Tokio von 20 auf 17 wöchentliche Flüge, allerdings mit größerem Fluggerät. Der Paris-Nagoya Service wurde von Codeshare-Partner JAL aufgelöst. Nach Bangalore in Indien offeriert Air France im Winter sechs statt sieben wöchentliche Flüge.

KLM reduziert den Service nach Sao Paulo von sieben auf sechs wöchentliche Flüge. Paramaribo wird am Anfang und Ende der Saison vier Mal pro Woche angeflogen und erhält zwei zusätzliche Frequenzen während der Weihnachtsferien. Kilimanjaro–Dar Es Salaam steht fünf Mal pro Woche auf dem Plan, Entebbe vier Mal und Kairo sechs Mal. Nach Teheran führt KLM einen sechsten wöchentlichen Dienst ein und reduziert wie im vergangenen Winter die Kapazitäten nach Kapstadt auf einen Flug pro Tag. Air France fliegt zunächst elf Mal pro Woche nach Johannesburg und mit dem Einsatz des A380 sieben Mal. Auch in Dubai werden die Kapazitäten von 14 auf zwölf wöchentliche Verbindungen gekürzt, vom 18. Januar an wird es dann tägliche Dienste mit dem A380 geben. Nach Kairo fliegt Air France im Winter zehn Mal pro Woche.

Innerhalb Europas streicht Air France unprofitable Verbindungen nach Amsterdam, Barcelona, Genf, Madrid, München (von acht auf sieben), Moskau und Rom. Außerdem werden die Frequenzen nach Verona, Dublin, Birmingham und Edinburgh reduziert.

Der Paris-Shannon-Service wird gestrichen, ebenso die Strecken Bordeaux-Brüssel und Lyon-Frankfurt. Straßburg, Paris-Charles de Gaulle, Nizza und Genf stehen nicht mehr auf dem Flugplan von London-City aus.

Die innerfranzösischen Verbindungen von Clermont-Ferrand nach Biarritz, Lille, Marseille, Straßburg und Toulouse werden gestrichen. Auf der Route Clermont-Lyon kommt dafür eine dritte Frequenz dazu. Außerdem kürzt Air France die Kapazitäten von Bordeaux nach Nantes, von Lyon nach Nizza und von Lyon nach Bordeaux. Toulouse wird künftig sieben statt sechsmal von Paris-Charles de Gaulle aus angeflogen.

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