Werdende Mütter, die sportlich aktiv sind,
könnten dadurch die Hirnentwicklung ihres Nachwuchses fördern.
Das,
so berichtet das Apothekenmagazins „Baby und Familie“, vermuten
zumindest Forscher des Max-Delbrück-Centrums für molekulare Medizin
in Berlin.
Sie beobachteten, dass Nachkommen von Mäusen, die im
Laufrad trainierten, 40 Prozent mehr Nervenzellen im Hippocampus
bildeten als die Babys träger Mäusemütter. Diese Hirnregion ist für
das Lernen und das Gedächtnis zuständig.
Inwieweit sich die
Ergebnisse auf Menschen übertragen lassen, steht aber noch nicht
fest.
Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 5/2006 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird kostenlos an Kunden abgegeben.