Parmaschinken-Festival und Cozze

Buon appetito – Parmaschinken-Festival und Cozze
Hotels.com mit Tipps für eine kulinarische Reise durch die Emilia Romagna

Käme die Familie von Sara (Mina Tander) aus Norditalien, wären Jan, alias Christian Ulmen, im Film „Maria, ihm schmeckt’s nicht“, einige kulinarische Überraschungen erspart geblieben. Zwar gibt es auch im süditalienischen Apulien regionale Leckerbissen, mit den Delikatessen aus der Emilia Romagna sind die aber kaum vergleichbar. Das Hotelbuchungsportal Hotels.com hat sich vor dem Parmaschinken-Festival im September in die Emilia Romagna aufgemacht, um die regionalen Gaumenfreuden vorzukosten.

Parmaschinken-Festival in der Provinz Parma

Ob mit Melone oder pur, der echte Parmaschinken ist würzig im Duft und mild im Geschmack. Seit 1998 steht die Spezialität unter dem Schutz der EU, der die Herkunft des Schweinefleischs reglementiert. Die Herstellung ist streng auf das Gebiet um Parma begrenzt, genauer gesagt auf Langhirano, 20 Kilometer südlich der Großstadt, denn die besondere Luft des Areals verleiht dem Schinken seinen einzigartigen Geschmack. Wie die Delikatesse genau hergestellt wird, kann man beim Parmaschinken-Festival an allen Septemberwochenenden in der Provinz Parma live erleben. Hotelempfehlung für Schinken-Freunde ist das Drei-Sterne-Hotel Vime Aquamaris Benessere in Sala Baganza, zwischen Parma und Langhirano.

Bauchnabel der Venus aus Bologna

In Form von Schmetterlingen, Muscheln oder Spiralen kennt sie jeder, aber Pasta, die dem Bauchnabel der Venus nachempfunden ist, scheint eher ungewöhnlich? Keineswegs, denn Tortellini gehören zu den beliebtesten Pastasorten überhaupt. Die echten Tortellini stammen aus Bologna, wo das traditionelle Rezept seit 1974 bei der italienischen Handwerkskammer eingetragen ist. Der Legende nach entspricht die Form der Teigspezialität dem Bauchnabel der Venus, die der Koch eines Gasthauses nach einem Blick auf das göttliche Körperteil nachbildete. Wahrzeichen Bolognas sind die beiden Geschlechtertürme Garisenda und Asinelli, die um 1300 erbaut wurden. Nur einen Steinwurf von den imposanten Türmen entfernt liegt das Grand Hotel Baglioni an den Via Indipendenza im historischen Stadtzentrum Bolognas.

Kulinarische Cozze aus der Adria

Zugegeben, auf Deutsch klingt der italienische Name der Miesmuscheln weniger appetitlich. In einer leichten Weißweinsoße sind die fünf bis acht Zentimeterlangen Meerestiere aber eine wahre Delikatesse. Das Hafenstädtchen Cesenatico an der Ostküste Italiens gehört zu den größten Muschelzuchtgebieten der Region und ist nicht zuletzt durch die Nähe zu Rimini mittlerweile sehr beliebt bei Touristen. Muschelsuchern rät der Hotelexperte zum Drei-Sterne Gallia Clubhotel, da es nur 100 Meter vom belebten Gallia Strand als auch vom Stadtzentrum entfernt liegt.

Modena, Heimat des Aceto Balsamico Tradizionale

Nur wenn Tradizionale drauf steht, ist auch der traditionell hergestellte Balsamicoessig in der Flasche. Der beliebte Balsamessig aus Modena muss mindestens zwölf Jahre reifen, bevor er sich in Form, Farbe und Geschmack von anderen Balsamessigen unterscheidet. Besonders kostbar sind die mehr als 25 Jahre gelagerten Essige, die einen fast süßlichen Geschmack haben und fantastisch zu fruchtigen Desserts passen. Neben dem „schwarzen Gold“ Modenas ist der ganze Stolz der Modeneser die Piazza Grande mit dem romanischen Dom San Geminiano der seit 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Modena-Besuchern emfiehlt Hotels.com das Drei-Sterne-Hotel Libertà, 100 Meter von der Piazza Grande entfernt.

zu buchen bei www.gourmet-report.de/goto/hotels-com

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