Jüdische Küche in Leipzig

Borys Horenshteyn kocht koscher an zwei Herden

Damit es zu keinem Fehler kommt, hat Koch Borys Horenshteyn besondere Vorkehrungen getroffen: Er kocht in zwei Küchen, die für Milchprodukte liegt links vom Flur, die für Fleisch rechts. Der Aufwand ist wichtig, denn der 53-Jährige ist der erste koschere Koch in Leipzig seit dem Zweiten Weltkrieg.

Und weil koscheres Essen sehr aufwendig ist, hält man sich auch in der Leipziger Gemeinde nicht immer streng an die Vorschriften. Zu hohen Festen, das sei klar, sagt Kaufmann, komme natürlich nur koschere Kost auf den Tisch. Aber ansonsten behelfe man sich auch mit der sogenannten „koscher-style“-Küche. In ihr seien selbstverständlich Schweinefleisch und schuppenlose Fische verboten, aber die Trennung von Milch und Fleisch werde nicht ganz so genau beachtet.

Lesen Sie den gesamten Bericht über die neue jüdische Küche in Leipzig in WELT ONLINE:
www.welt.de/lifestyle/article4393971/Borys-Horenshteyn-kocht-koscher-an-zwei-Herden.html

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