Grüne Bohnen: Jetzt schmecken sie am besten
Die Hülsenfrucht versorgt den Körper mit den wertvollen Inhaltsstoffen Kalium, Kalzium und Provitamin A.
grüne Bohnen
Frische grüne Bohnen sind eine Delikatesse, besonders jetzt in ihrer Haupterntezeit. Das zarte Gemüse eignet sich hervorragend als Beilage zu Kurzgebratenem, kann aber auch für Eintöpfe, mediterrane Gemüsepfannen, Reisgerichte, indische Currygerichte und kalt als Salat verwendet werden. Die grüne Bohne wird je nach Wuchsform mit runden Hülsen als Buschbohne oder mit flachen, breiten Hülsen als Stangenbohne bezeichnet.
Mit einem Kaloriengehalt von nur 27 Kilokalorien pro 100 Gramm ist sie freundlich zur Figur und versorgt den Körper gleichzeitig mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Kalium, Kalzium und Provitamin A. Wie alle Hülsenfrüchte sollte sie nicht roh gegessen werden, denn sie enthält gesundheitsschädliche Stoffe. Diese können zu leichten Magenverstimmungen und Darmentzündungen führen. Kinder sind besonders gefährdet: Fünf bis sechs rohe Bohnen können bei ihnen bereits die genannten Symptome auslösen.
Frische Ware ist beim Einkauf an einer glatten und feuchten Bruchstelle zu erkennen. Zu Hause lassen sich grüne Bohnen höchstens ein bis zwei Tage lagern, möglichst im Gemüsefach des Kühlschranks. Bei längerer Lagerung schmecken sie mehlig-bitter. Junge Bohnen machen nur wenig Arbeit. Es genügt, sie im Ganzen zu waschen und lediglich die Enden abzuschneiden. Bei älteren Bohnen sind zusätzlich die Fäden an den Nahtstellen der Hülsen zu entfernen. Die normale Garzeit von 10 bis 20 Minuten lässt sich durch fünf- bis zehnminütiges Blanchieren um einige Minuten verkürzen. Mitgegartes Bohnenkraut unterstützt den Eigengeschmack und verbessert die Verträglichkeit.