Rach eröffnet Steakhaus

Fleisch ist en vogue an der Elbe. Mitte September startet im Side Hotel die ‚meatery’, am Montag wird im ‚Rach & Ritchy’ von ‚Tafelhaus’-Chef Rach zusammen mit Ritchy Mayer der Grill angeworfen.

60 Plätze bietet das Lokal, das im Untertitel als ‚Das Grillhaus’ firmiert. Damit ist der Unterschied zu Rachs Stammbetrieb auf den Punkt gebracht: Statt aufwendig und kreativ komponierte Tafelfreuden gibt’s bodenständig Unkompliziertes vom Grill in Top-Qualität.

Der Clou: ein eigens aus den USA importiertes Gerät, das aufgrund der extremen Zubereitungstemperatur von 800 Grad den Steaks ein besonders intensives Geschmacksaroma verleihen soll. Auch soll die Kruste besonders kross werden. Verarbeitet wird nur hochklassiges Fleisch von amerikanischen Rindern bzw. vom Tegernsee, dazu Geflügel und Fisch.

Ganze drei Seiten umfasst die Speisekarte zum Start: Vorspeisen, 1 Burger, 7 Hauptgerichte im Baukastensystem (4xFleisch, Fisch, Maishühnchen, Roast of the Day; dazu im Preis inbegriffen zur Auswahl je 3 Kartoffelbeilagen, 3 Gemüsesorten, 3 Saucen; 19-29 €), Desserts.

Christian Rach stand nur bei Konzeptfindung und Namensgebung Pate; ab jetzt agiert Küchenchef Mayer mit seinem Team völlig eigenständig. Die Wirkungsstätte ist übrigens sowohl ihm als auch Rach wohlbekannt: In dem niedlichen Häuschen am Holstenkamp 71 begann vor 20 Jahren die ‚Tafelhaus’-Historie. Nachwuchstalent Gunnar Hinz machte aus dem ehemaligen Kiosk 2004 ‚Das kleine Rote’, erkochte sich hier bis zu seinem Roller-Unfall viele Lorbeeren.

Nun leuchtet die Fassade statt ochsenblutrot neongrün, blau und brombeerfarben – modern, frisch, fröhlich, verspielt, kurz: völlig verändert. Graue Schieferwände, dunkelbrauner Parkettboden, dazu die leuchtende Farbwelt der Außengestaltung – auch die Raumgestaltung im Inneren verspricht reichlich frischen Wind am traditionsreichen Ort. via www.cafe-future.net

www.rach-ritchy.de

Die WELT online berichtet über drei verschiedene Hamburger Gastronomen, die ein Steakhaus eröffnen. Alle drei haben sich im Wolfgang’s in New York City schlau gemacht:
www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article4193802/Aussen-kross-innen-saftig.html

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