Nicht jeder Hobbyfotograf
will seine Digitalbilder in mühevoller Kleinarbeit am PC
nachbearbeiten.
An diese Klientel richten sich die Hersteller
schlanker und preisgünstiger Bild-Optimierer. Ihr Versprechen:
bessere Bilder auf einen Klick. Doch kaum eines der Billig- oder
Gratistools wird diesem Anspruch gerecht. Wie ein Test von CHIP
FOTO-VIDEO digital zeigt, empfiehlt sich nur ein einziges Programm
als praxistaugliche Alternative zur manuellen Bildkorrektur.
Sechs Bildoptimierer zu Preisen zwischen 0 und 50 Euro testete die
Redaktion. Die Programmautomatiken mussten sieben typische Fotofehler
wie Unschärfe oder „Rote-Blitz-Augen“ ausbügeln.
Mit großem Vorsprung
landete das Programm Fixfoto 2.8 auf Platz 1. Das 40 Euro teure Tool
bot für die fehlerhaften Testaufnahmen fast immer akzeptable
Optimierungsvorschläge an.
Margit Hofgärtner, Leitende Redakteurin bei CHIP FOTO-VIDEO
digital, lobt den Testsieger als einzig akzeptable Alternative zu
teureren und komplizierteren Bildbearbeitungen: „Fixfoto macht zu
jedem Bild bis zu vier Verbesserungsvorschläge, unter denen sich auch
immer brauchbare finden. Bei den anderen Tools der Billigklasse
sollte man den Werbeaussagen der Hersteller misstrauen: Die Korrektur
auf einen Klick wird nur in wenigen Fällen wirklich funktionieren.“
Der komplette Vergleichstest erscheint in der Ausgabe 06/2006 von
CHIP FOTO-VIDEO digital, die am 3. Mai in den Handel kommt. Auf der
beiliegenden Heft-CD ist auch eine kostenlose Testversion von Fixfoto
2.8 enthalten, die 14 Tage lang ausprobiert werden kann.