Eins Plus, Mittwoch, 22.07. um 16:30 Uhr
Schlemmerreise Alpen
Vom Staffelsee in den Chiemgau
Wenn man dem Himmel ein Stückchen näher sein will, setzt man sich in Bad Kohlgrub in den Sessellift. Mit seinen 1 550 Metern bietet das „Hörnle“ einen sensationellen Panoramablick über Seen und Ammergauer Berge. Nach dem Abstieg wird beim Karglwirt in Saulgrub eingekehrt. Und der präsentiert einen wunderbaren Saibling mit Lauch-Tomatengemüse und Reherl. So beginnt die Schlemmerreise vom Staffelsee in den Chiemgau schon recht vielversprechend.
Auf dem Weg liegt auch das Kloster Reutberg, wo die Franziskanerinnen seit 1677 ein besonderes Bier brauen. Und in Baierbach am Simssee bei Rosenheim serviert Willi Huber Junior eine Spezialität des Hauses: Zander mit Spargel-Morchel-Gemüse. Garniert werden die kulinarischen Köstlichkeiten mit allerlei Brauchtum, Musik und Tanz. Wenn man dem Himmel ein Stückchen näher sein will, setzt man sich in Bad Kohlgrub in den Sessellift. Mit seinen 1.550 Metern bietet das ‚Hörnle‘ einen sensationellen Panoramablick über Seen und Ammergauer Berge. Nach dem Abstieg wird beim Karglwirt in Saulgrub eingekehrt. Der Wirt präsentiert einen Saibling mit Lauch-Tomatengemüse und Reherl. Im Hotel-Restaurant ‚Pfeffermühle‘ wartet Michael Trum mit einem feinen Gericht auf: Crêpe mit Wildkräutern, frischem Spargel und hausgeräuchertem Lachs. Im Süden Reutbergs, in der Kreisstadt Bad Tölz, wird Wolfgang Hofmann, Besitzer des Tölzer Kasladens, vorgestellt. In seinen Regalen reifen und lagern Käse-Spezialitäten wie Selle-sur-Cher, Tomme de Montagne, Pont-l?Evêque, Epoisses und Reblochon. An der Straße zum Schlossberg in Hohenaschau liegt der Alpengasthof Brucker, ein Wirtshaus wie aus einem Bilderbuch. Der ideale Ort für einen bayerischen Sonntagsbraten. Und so lädt Hermann Max zur Kalbshaxe mit lockerem Semmelknödel und fein mariniertem Blaukraut ein. Die Sendung endet mit dem 120-jährigen Gründungsfest des Trachtenvereins D? Griabinga. Sie gedenken beim Festgottesdienst ihres Förderers Baron Ludwig von Cramer-Klett, der einmal gesagt hat: ‚Was nützt uns unsere schöne Heimat, wenn niemand mehr unser G?wand trägt, wenn unsere Volksmusik und unsere Tänze aussterben … ‚