Das kleine Geheimnis eines guten Espressos
146 Liter Kaffee konsumiert der gemeine Deutsche im Jahr. Noch bemerkenswerter ist die Kultur, die sich um die braune Bohne rankt. ExtremNews sprach mit einer Expertin darüber, was die Qualität und perfekte Zubereitung eines Espressos ausmacht.
Als Tourist in Südeuropa kann es passieren, dass man einen Kaffee bestellt und anstatt dem hier üblichen Kaffee einen Espresso serviert bekommt. In Ländern wie Italien, Frankreich, Spanien und Portugal gehört der Espresso zu den häufigsten Zubereitungsarten des Kaffees. Der Espresso hat seinen Ursprung in Mailand, wo diese Art der Kaffeezubereitung sich Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte. Die erste Espressomaschine entstand 1901 ebenfalls in Italien und wurde von der Firma Bezzera gebaut. Im Jahr 1938 wurde dann die Idee, das Wasser unter Druck durch Kaffeepulver zu pressen und dadurch eine Crema zu erzeugen von Achille Gaggia zum Patent angemeldet.
Unsere beiden Moderatorinnen von ExtremNews Alexandra Rump und Anja Schmitt hatten sich, um mehr über den Espresso zu erfahren, Erika Eberhard von Natures Best ins Studio eingeladen. Erika Eberhard besitzt eine zwanzigjährige Erfahrung im Feinkosthandel und hat die alleinige Vertretung für CUTUGNO CAFFE.
Im Gespräch mit der Expertin erfuhren die beiden Moderatorinnen, dass es sich bei Arabica um kein Qualitätsmerkmal, sondern, wie bei Robusta auch, lediglich um eine Bohnensorte handelt. Es kann daher nicht gesagt werden, das 100 Prozent Arabica beste Qualität bedeutet, entscheidend ist das Röstverfahren und natürlich der jeweilige Geschmack des Kaffeetrinkers.
Für den Espresso werden die gleichen Bohnen wie bei dem in unseren Breiten üblichen Kaffee verwendet, nur das Röstverfahren ist bei guten Espressosorten etwas gefühlvoller. So kann unter anderem die Säurebildung des Kaffees/Espressos durch das Röstverfahren entscheidend beeinflusst werden…
Das Video (9 Min.) inkl. dem kompletten Bericht finden sie unter:
www.extremnews.com/berichte/ernaehrung/78841297b0ac3c4