Das spart den Gang zum Lottoladen und macht unabhängig von dessen
Öffnungszeiten. Doch günstiger ist das Tippen im Internet meist
nicht. Das berichtet die Zeitschrift COMPUTERBILD in ihrer aktuellen
Ausgabe (10/2006, ab Dienstag im Handel).
Lediglich bei einigen
staatlichen Lottogesellschaften können Spieler im Internet Geld
sparen, bei allen sechs getesteten privaten Lotto-Anbietern zahlen
sie hingegen immer mehr als im Laden.
Die Zeitschrift hatte die Preise für einen Lottoschein verglichen,
mit dem zwei Wochen jeweils mittwochs und samstags zwei Tippreihen
gespielt wurden. Zusätzlich nahm er am „Spiel 77“ und der „Super 6“
teil.
Bei 11 der 16 staatlichen Lottostellen der Bundesländer im
Internet kostete der Test-Spielschein genauso viel wie beim
Lottoladen um die Ecke. Nur in Bremen, Baden-Württemberg und
Brandenburg war der Internet-Schein günstiger als im Laden, im
Saarland und in Rheinland-Pfalz dagegen teurer.
15 von 16 staatlichen Lottostellen im Internet waren zudem
billiger als alle sechs privaten Anbieter. Nur für Rheinland-Pfalz
gab es mit dem Anbieter „Millionenchance“ eine günstigere
Möglichkeit, im Internet Lotto zu spielen.