Yucatekische Küche

Ein Feuerwerk der Geschmäcker, das kann
man erleben, wenn man die yucatekische
Küche probiert. Einzigartige Kombinationen
an unterschiedlichen Zutaten garantieren
oft einen bunten Augenschmaus sowie ein
explosives Geschmackserlebnis.

Zurückzuführen ist die Besonderheit der
Kochkunst Yucatáns auf die vielen verschiedenen
kulturellen Einflüsse, die sie
über Jahrhunderte hinweg erfahren hat.

Zuallererst ist hier der Einfluss der indigenen
Maya-Bevölkerung zu nennen, die bis
heute althergebrachte Zutaten und Vorgehensweisen
einbringt. Später haben dann
vor allem die spanischen Kolonialherren,
aber auch Araber des Mittleren Ostens
sowie unterschiedliche Karibik-Bewohner
ihre Spuren in der Küche hinterlassen.

Vielfältige Gewürze und Zutaten, wie z. B.
Oregano, die lilafarbene Gemüsezwiebel,
saure Orange, süßer Chili, äußerst scharfer
Habanero-Chili, Kürbiskerne oder auch
Koriander, kommen in der yucatekischen
Küche zur Anwendung.
Typische Gerichte der Region sind das
„Cochinita Pibil“, ein würziges in Orangensaft
und Achiote (Gewürzmischung mit
Orleansamen) gegartes Schweinefleisch,
Limettensuppe sowie Tamales, eine kleine
Zwischenmahlzeit ausMais. Dazu kannman
wunderbar ein kühles „Agua de Jamaica“
(Hibiskusblütentee) oder eine„Horchata“,
ein süßliches Reis-Zimt-Getränk schlürfen.

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