Erfolgsgeschichte des deutschen Weines

Winzergenossenschaften weiterhin gut aufgestellt: Erfolgsgeschichte des deutschen Weines

„Genossenschaft kommt von Genießen“. Wie wahr dieser allseits bekannte Spruch ist, belegen die zahlreichen Auszeichnungen, die die deutschen Winzergenossenschaften auf nationalem und internationalem Parkett alljährlich einheimsen. Die Weine der Genossenschaften sind somit ein wichtiger Teil der Erfolgsgeschichte „deutscher Wein“.

Die Stärke der Gemeinschaft nutzen, gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, war vor 141 Jahren auch das Ziel der Winzergenossenschaft Mayschoß, der ersten nach Genossenschaftsgesetz eingetragenen Genossenschaft in diesem Bereich. Seitdem hat sich das „System Winzergenossenschaft“ bewährt. Mit rund 52.000 Winzern sind die Mitgliederzahlen der 212 Winzergenossenschaften, davon 124 mit eigener Kellerwirtschaft, konstant.

Fusionen, aber auch Kooperationen sind wichtige Instrumente des Strukturwandels innerhalb dieser Genossenschaftsbranche. Somit können Kräfte gebündelt und die Marktstellung der deutschen Winzergenossenschaften gestärkt werden.

Auf der von den Genossenschaftswinzern bewirtschafteten 31.905 ha Rebfläche wurde die Grundlage für rund 3,1 Mio. hl. Wein (inkl. Mosterzeugung) gelegt. Qualität in der gesamten Produktionskette spielt dabei eine große Rolle. Neben einer IFS-Zertifizierung hat eine Vielzahl der deutschen Winzergenossenschaften auch eigene Qualitätsmanagementsysteme entwickelt und wird damit nicht nur der Produktsicherheit, sondern auch dem eigenen Qualitätsanspruch von optimalem Lesegut gerecht.

Die Winzergenossenschaften zeigen sich auf dem Markt mit attraktiven und innovativen Produkten – und werden dafür von den Konsumenten belohnt. Mit einem Weinabsatz von rund 3,08 Mio. hl und einem Umsatz von 775,56 Mio. Euro verbuchten die Winzergenossenschaften auch im Weinwirtschaftsjahr 2007/2008 ein Plus in Menge und Wert.

Details zu den aktuellen Zahlen unter:
www.deutsche-winzergenossenschaften.de

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