Geschirrspüler besser als von Hand

Geschirrspüler spart Wasser: Es werden 10,5 Liter Wasser pro Person und Tag beim Spülen per Hand verbraucht – Zum Vergleich: Ein Geschirrspüler der Energie-Effizienzklasse A verbraucht für die gleiche Menge Geschirr lediglich 2,27 Liter – Ausserdem weniger Energie und mehr Zeit gewonnen – Nur Kochmesser nicht in den Geschirrspüler

Berlin könnte jährlich mehr als 4.252.829.175 Liter Trinkwasser einsparen wenn jeder Einwohner einen Geschirrspüler benutzen würde statt sein Geschirr von Hand zu spülen. Diese Menge reicht aus, um das Berliner Olympiastadion drei Mal komplett zu füllen. Zu dem Ergebnis kommt die Electrolux WaterSavings-Studie, die das Unternehmen gemeinsam mit der Universität Bonn durchgeführt hat.

Die Untersuchung belegt, dass durchschnittlich 10,5 Liter Wasser pro Person und Tag beim Spülen per Hand verbraucht werden. Zum Vergleich: Ein Geschirrspüler der Energie-Effizienzklasse A (z.B. der AEG Favorit Öko Plus) verbraucht für die gleiche Menge Geschirr lediglich 2,27 Liter. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Weil weniger Wasser erhitzt werden muss, wird auch weniger Energie benötigt. Zudem wird auf diese Weise Zeit gespart.

In Zahlen ausgedrückt: Ein einziger Haushalt in Deutschland könnte durch den Gebrauch eines sparsamen Geschirrspülers jährlich 6.524 Liter Wasser einsparen. Würden alle Haushalte in Berlin, die heute ihr Geschirr von Hand waschen, auf einen modernen Geschirrspüler umsteigen, könnte der Wasserverbrauch um insgesamt 4.252.829.175 Liter reduziert werden, in ganz Deutschland wären es demnach über 104 Milliarden Liter. Mehr als 990 Milliarden Liter Wasser könnten eingespart werden, wenn alle Haushalte in den untersuchten 22 europäischen Ländern einen sparsamen Geschirrspüler verwenden würden, statt ihr Geschirr per Hand abzuwaschen. Das ist mehr als beispielsweise der gesamte Wasserverbrauch Dänemarks.

“Bislang sind in Deutschland noch keine Anzeichen von Wasserknappheit sichtbar. In einer globalen Gesellschaft sind wir aber dennoch von den gesamtwirtschaftlichen, sozialen und politischen Folgen der Wasserknappheit betroffen”, erläutert Klaus Frohmader, Leiter Produktmarketing Geschirrspüler bei Electrolux. “In dem Moment, in dem die Welt am Beginn schwieriger wirtschaftlicher Zeiten steht, besteht das Risiko, dass die Menschen und Politiker der Umwelt weniger Beachtung schenken. Das könnte sich als fatal erweisen. Es ist jetzt wichtiger als je zuvor, sich Gedanken darüber zu machen, wie wir unsere Ressourcen nutzen.”

Laut Angaben der Food and Agriculture Organization (FAO) der UN haben heutzutage 1,1 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt keinen Zugang zu ausreichend sauberem Wasser, um ihre täglichen Bedürfnisse zu befriedigen. 2,6 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen. Die UN warnt, dass bis zum Jahr 2025 zwischen 2,6 und 3,1 Milliarden Menschen unter Wasserknappheit und Wassermangel leiden werden. Bereits heute ist dies eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit und das Gemeinwohl, aber auch für Landwirtschaft und Industrie.

“Bei der Lösung des Problems der Wasserknappheit kann jeder einen Beitrag leisten: Die Verbraucher, indem sie auf neue Technologien umsteigen und sich im Alltag richtig und klug entscheiden. Die Politiker, indem sie Verbraucher zu einem solchen Verhalten ermutigen, beispielsweise durch Gesetze und Förderprogramme, die den Austausch ineffizienter Geräte beschleunigen. Die Industrie, indem sie Wasserbrauch und Emissionen senkt, aber gleichzeitig auch Produkte entwickelt und anbietet, die immer effizienter und klimaschonender werden”, fasst Klaus Frohmader zusammen.

Insgesamt über 30 deutsche Großstädte wurden im Rahmen der Studie analysiert und deren Wasser-Einsparpotenzial berechnet. Alle Zahlen und Details finden Sie unter www.electrolux.com/watersavings/watersavings.aspx#/?language=DE&part=3342&section=3360&type=0 .

Es gibt jedoch einige Ausnahmen von Produkten, die nichts im Geschirrspüler verloren haben: Dazu zählen Ihre hochwertigen Küchenmesser, speziell Japanische. Das Internet Portal für hochwertige Küchenmesser, www.kochmesser.de , zählt dafür folgende Hauptgründe auf:
1. Die enormen Hitzeunterschiede verändern die Struktur des Stahls, die Messer werden quasi nachgeschmiedet (Gefügeveränderung) und weicher.
2. Die aggressiven Chemikalien und Salze greifen den Stahl an und lassen ihn rosten
3. Oft ist die Plastifizierung der Körbe kaputt und Fremdrost greift den sensiblen Messertstahl an.

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