Ernährungsführerschein

Erfolgsgeschichte für Grundschüler

aid-Ernährungsführerschein soll bis 2011 eine halbe Million Kinder erreichen

Seit Einführung des aid-Ernährungsführerscheins Ende 2007 haben weit über 100.000 Schüler erfolgreich am Projekt teilgenommen und sind stolze Besitzer des begehrten Führerschein-Dokuments. „Bis Anfang 2011 soll über eine halbe Million Drittklässler den aid-Ernährungsführerschein in der Tasche haben“, formuliert Dr. Margret Büning-Fesel, Geschäftsführender Vorstand des aid infodienst, das ehrgeizige Ziel. Zahlreiche engagierte Lehrer und über 390 geschulte Fachkräfte sorgen für die bundesweite Präsenz und erfolgreiche Umsetzung des Unterrichtskonzeptes.

Über 7.500 Medienpakete mit den Führerschein-Unterlagen wurden beim aid bis heute schon bestellt, davon wird der Großteil von Schulleitern und Lehrern bezogen. Der aid-Ernährungsführerschein wird fast ausschließlich in der Schule umgesetzt: Neben dem regulären Unterricht am Vormittag, der eindeutig die erste Wahl für die praktische Umsetzung des Konzeptes ist, sind Projektwochen, die Randstundenbetreuung und das Nachmittagsangebot von Ganztagsschulen weitere Einsatzgebiete im schulischen Bereich. An über 70 Prozent der Schulen, die das Medienpaket anforderten, wurde der aid-Ernährungsführerschein direkt umgesetzt, in über 20 Prozent der Fälle sogar mehrfach. Zum größten Teil wurde der aid-Ernährungsführerschein in seinem kompletten Umfang durchgeführt, also alle sechs bzw. sieben Einheiten mit der abschließenden, feierlichen Übergabe des Dokuments. Einige Lehrer nutzten nur Teile des Materials, um ihren Unterricht praktisch zu gestalten, was die hohe Variabiliät des Medienpakets unterstreicht.

„Wenn alle mitziehen wird dieser Baustein zur Ernährungsbildung langfristig ein fester Unterrichtsbestandteil in allen dritten Klassen“, so Büning-Fesel. Somit würden in Zukunft 100 Prozent der Schüler ihren aid-Ernährungsführerschein machen, genauso selbstverständlich wie heute schon alle Zweitklässler das kleine Einmaleins lernen.

aid, Katharina Krüger, Dr. Barbara Kaiser

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