Rund 35.000 Apfelbäume dürfen die Clostermanns ihr eigenen nennen. Jeder Baum wird gehegt und gepflegt, denn – da ist sich die Familie einig: jeder Baum ist einzigartig und muss auch so behandelt werden. Mit der Blüte beginnt deutlich sichtbar der Wachstums-Zyklus der Äpfel. Doch bis es soweit ist und die Ernte beginnen kann, da blüht den Clostermanns noch so einiges. Zum Beispiel 4000 Rosenstöcke. Sie wurden aus Freude an den schönen Dingen des Lebens vor jede Apfelbaum-Reihe gepflanzt. Rosenfan Rolf Clostermann hat das so beschlossen und in vielen Arbeitsstunden wahr gemacht.
„Äpfel und Rosen gehören zur gleichen Pflanzenfamilie. Auch deshalb gehören sie einfach zusammen“, so der Rosen-verliebte Apfelbauer. Nicht genug damit. Es fehlte fürs Augen noch ein Farbtupfer in zartem Blau. Nach vergeblichen Versuchen mit Vergissmeinnicht-Pflanzen, die vor die Rosenstöcke gesetzt wurden, schwenkte Clostermann um. Auf Katzenminze. Jetzt ist das Glück perfekt. Das Arrangement kommt gut an. Aber Rolf Clostermann ruht nicht. Kunstgegenstände sollen für weitere Blickfänge sorgen. Einige sind schon eingetroffen.
Alles –
Pflanzen und Kunst – wird im Rahmen eines feierlichen Rituals in das Gesamtkunstwerk integriert. Immer mit dabei ist ein Produkt, das den Clostermanns schon viel Ehre eingebracht hat – der Bio Apfel Secco. Er gehört einfach mit dazu, wenn es was zu feiern gibt.
Rosalie – der Sommerdrink aus Äpfeln und Rosen
Ein paar Rosenblätter „opfern“ die Clostermanns für einen ganz besonderen Hochgenuss. Man nehme dazu ein langstieliges Sektglas.
Gebe einen Tropfen naturreines Rosenöl (aus der Apotheke) hinein. Füge ein unbehandeltes Rosenblatt hinzu und gieße alles mit eisgekühltem Apfel Secco auf. Ein paradiesisches Vergnügen – der Sommerdrink schlechthin. Bestens geeignet für ganz besondere Nächte … und für Tage, die einfach geadelt werden müssen.
Besucher sind auf der Plantage herzlich willkommen. Gerne können sie vor Ort auch den Apfel Secco verkosten. Zu beziehen sind die Seccos (es gibt 3 Varianten) ab Hof oder über den Biofachhandel.
Preis und Lieferbedingungen auf Anfrage unter Tel. 02859 325. Hier gibt’s auch Infos über Besuchs-Termine auf dem Neuhollandshof. Denn einfach reinschneien kann man nur in den Hofladen. Wer sich für eine Führung interessiert, muss sich anmelden.