ZUM 10. JAHRESTAG ZIEHT DIE WEINMESSE BITEG ENDGÜLTIG IN DAS PIEMONT
Vom 7. bis zum 10. Mai kehrt die internationale Messe für Genuss- und Weintourismus zurück in das berühmte
„Gebiet des guten Geschmacks“
Mit ihrer zehnten Auflage zieht die BITEG, Borsa Internazionale del Turismo Enogastronomico (Internationale Messe für Genuss- und Weintourismus), endgültig und dauerhaft ins Piemont – und zwar ins Herz der Region Langhe, die bekannt ist für ihre exzellenten Spezialitäten und Weine.
Vom 7. bis zum 10. Mai 2009 wird die Tenuta Fontanafredda in Serralunga d’Alba in der Provinz Cuneo – heute Heimat einer der bedeutendsten Winzereien im Piemont und Weinanbaugebiet seit 1878 – zum wiederholten Male Gastgeber der wichtigsten internationalen Veranstaltung für gastronomische Spezialitäten sein.
Die BITEG wird von der ENIT, der italienischen Zentrale für Tourismus, beworben und von der Region Piemont in Zusammenarbeit mit den regionalen Tourismusorganisationen von Alba, Langhe und Roero, Cuneo, Alessandria und Asti organisiert, die die Messe alle mit wichtigen Events begleiten. Die BITEG richtet sich an nationale und internationale Veranstalter, die sich auf Genuss- und Weinreisen spezialisiert haben. Dieser Markt entwickelt sich rasant mit einer steigenden Nachfrage von internationalen Gästen.
Die BITEG setzt, wie schon in den Jahren zuvor, auch 2009 auf das bewährte Konzept der „b2b“-Meetings. Auf diese Weise bringt die dreitägige Messe mehr als 120 Veranstalter auf der Nachfrageseite, sowohl nationale als auch internationale Einkäufer, mit rund 90 ausgewählten Repräsentanten aus 12 italienischen Regionen zusammen.
Das vielfältige italienische Angebot wird vertreten durch das Piemont, die Emilia Romagna, Latium, Ligurien, die Lombardei, Marche, Sizilien, die Toskana, Venetien, Umbrien, San Marino und das Aosta Tal. Für 85% der Einkäufer spielt der Genuss– und Weintourismus die entscheidende Rolle in ihren Katalogen. Veranstalter aus fast allen europäischen Ländern sowie aus Übersee z.B. aus Kanada oder den USA suchen auf der Messe nach neuen Ideen die italienischen Spezialitäten in ihre Reisen einfließen zu lassen. Direkte Kontakte zu den Herstellern, Kochkurse und Verkostungen stehen dabei im Vordergrund.
Die BITEG soll die international bereits anerkannten Vorzüge Italiens und der Region Piemont weiter nach vorne bringen und bewerben: die exzellente Küche und die damit verbundenen Tourismusangebote.
Seit 2004 ist der Wein- & Genusstourismus im Piemont um 20,9% gestiegen. Zusätzlich zu den Italienern selbst ziehen die damit verbundenen Events Touristen aus der ganzen Welt an, hauptsächlich aus Deutschland, Skandinavien, Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und den USA.
Der Genusstourismus steht für einen wichtigen Anteil des gesamten Wein- und Nahrungsmittelmarktes und generiert jährlich mehr als 14 Milliarden Euro (Quelle: European School of Management). Die wichtigsten Märkte sind Europa mit einem Anteil von 3,8 Milliarden Euro (vier Millionen Gäste, die jeweils etwa 950 Euro ausgeben) und Amerika mit einem Umsatz von ungefähr drei Milliarden Euro. Italien generiert einen Umsatz in Höhe von 1,2 Milliarden Euro (plus 41 Prozent) mit 1,26 Millionen Touristen (plus 35 Prozent), die im Durchschnitt jeweils 950 Euro ausgeben (plus neun Prozent).
Diese Zahlen stellen nur die Spitze des Eisberges dar, was die wachsende Bedeutung von Spezialitäten und Wein in der Tourismusbranche angeht: In den meisten Fällen sind sie der Mehrwert eines breit gefächerten Angebotes, das als Kulturgut bezeichnet wird. Laut CISET (Centro Internatizionale Studi Economia Turistica – Internationales Zentrum für Tourismuswirtschaftliche Studien) ist die Gastronomie für 54 Prozent der Touristen einer der Haupturlaubsgründe.
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