Bärlauch

Bärlauch: Der „Waldknoblauch“

Alte Gewürzpflanze sorgt für ein besonderes Aroma in Salalten, Kräuterquark und Pesto.

Jetzt ist Bärlauchzeit. Die alte Gewürzpflanze mit dem charakteristischen Knoblaucharoma erfreut sich in der Küche immer größerer Beliebtheit. Die jungen Blätter verfeinern den Salat oder Kräuterquark und schmecken in Suppen oder Soßen, zu Kartoffelgratin und Fischgerichten. Probieren Sie den „Waldknoblauch“ auch frisch auf dem Butterbrot.

Ein besonderer Tipp ist das Bärlauch-Pesto. Dafür werden die Blätter geschnitten oder gehackt und anschließend mit etwas Öl im Mörser zerrieben. In Kombination mit Olivenöl, Basilikum, geriebenem Parmesan und Pinienkernen gibt der Bärlauch italienischer Pasta eine besondere Note. Die Würzpaste hält sich im Kühlschrank mehrere Monate.

Vor dem Verzehr sollte Bärlauch gründlich gewaschen werden, da Eier des Fuchsbandwurms an den Pflanzenteilen haften können. Beim Sammeln im Wald ist Vorsicht geboten: Immer wieder kommt es zu Verwechslungen mit den ungenießbaren Maiglöckchen und Herbstzeitlosen. Am besten achten Sie bereits vor Ort auf das typische Knoblaucharoma des Bärlauchs. Der Geruch wird intensiver, wenn man die Blätter zerreibt.

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