Der kleine Ferran isst oft Pasta, Steak mit Pommes, trinkt gerne eine Cola. Später beginnt er eine Kaufmannslehre, bricht sie ab. Er will lieber nach Ibiza, zum Partymachen. Er geht nach Ibiza, und er macht Party
Die Maschine El Bulli läuft. Aber genau das stört Ferran Adrià, der doch seinen Erfolg damit begründete, anders zu sein, störrisch. Andere Restaurants, sagt er, hätten das El Bulli als Referenz, an dem sie sich orientieren könnten, »aber woran soll sich das El Bulli orientieren?«. Die Frage, die sich Ferran Adrià deshalb stellt, lautet: Wenn man die Welt einmal neu erfunden hat, kann es einem ein zweites Mal gelingen?
Er will es versuchen, wird deshalb dieses Jahr erstmals die Öffnungszeiten ändern, bis in den Dezember aufhaben, das Menü mehrmals verändern, einzelne Teile aus der Maschine herausnehmen, um Reibung, Chaos zu erzeugen. »Ja, Chaos! Wir brauchen wieder Veränderungen! Ich bin immer noch voller Leidenschaft, aber es wird nicht leicht.«
Lesen Sie den äusserst interessanten und umfangreichen Artikel von Christoph Amend in ZEIT-online:
http://www.zeit.de/2009/12/Adria-12?page=1
Das elBulli beim Gourmet Report Besuch