Rote Bete: Vielseitige Rübe
Viele kennen Rote Bete nur als saure Scheibe aus dem Glas. Dabei können die frischen Knollen mit dem aromatisch-erdigen Geschmack in der Küche vielseitig verwendet werden. Die Rote Rübe schmeckt als Beilage zu Fleisch oder Fisch, aber auch in Eintöpfen und Suppen wie der russischen Spezialität Borschtsch. Auch roh sind die Knollen ein Genuss – im Heringssalat oder mit Äpfeln, Nüssen, frischen Kräutern und Öl.
Da Rote Bete bei der Zubereitung stark abfärbt, ist die Verwendung von Handschuhen ratsam. Am besten garen Sie das gewaschene Gemüse mit Schale, denn beim Anschneiden geht viel Saft verloren. Blätter und Wurzel werden aus diesem Grund nicht abgeschnitten, sondern nur abgedreht. Nach dem Kochen lassen sich die Rüben durch Abgießen mit kaltem Wasser leicht pellen. Wenn es schnell gehen muss, ist vorgekochte und in Folie eingeschweißte Ware eine Alternative.
Achten Sie beim Einkauf auf Qualität. Die frischen Knollen sollten prall und fest, die glatte braunrote Schale nicht beschädigt sein. Schwarze Flecken weisen auf zu niedrige Temperaturen bei der Lagerung hin. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich Rote Bete ein bis zwei Wochen.