Ticketpreise: So können Sie sparen

Wie Passagiere die Airlines austricksen und weniger zahlen

Steigende Ticketpreise und der Gebührendschungel der Airlines gestalten die Schnäppchenjagd schwierig. Um nicht in die Falle zu tappen, empfiehlt das Internet-Reisemagazin fliegen-sparen.de bei der Buchung des Fluges jeden einzelnen Rechnungsposten genau unter die Lupe zu nehmen. Wer z.B. bei Ryanair bucht, bekommt trotz EU-Verordnung immer noch automatisch Zusatzleistungen angeboten, z.B. 2 Euro p.P. für das bevorzugte Einsteigen und 12 Euro p.P. für eine Reiseversicherung. Bei Easyjet ist z.B. automatisch ein Gepäckstück ausgewählt, das in der Endsumme mit 11 Euro p.P. auftaucht, und wer die Reiseversicherung nicht wegklickt, zahlt noch mal 8,50 Euro p.P. extra.

fliegen-sparen.de-Tipps
Kombijetting: Statt einen teuren Hin- und Rückflug bei einer Fluggesellschaft zu zahlen, bucht man einfach die günstigsten Flüge bei zwei verschiedenen Gesellschaften. Wer schnell die Preise der Billigflieger vergleichen möchte, der kann auf die mittlerweile ausgefeilten Dienste diverser Onlineportale bauen. Dazu zählt unter anderem discountflieger.de.

Spar- und Flextarife: Eine weitere Spar-Möglichkeit bieten die Spar- und Flextarife. Der Spartarif beispielsweise ist günstig, kann aber häufig nicht oder nur gegen hohe Gebühren umgebucht werden. Benötigt man mehr Flexibilität, wählt man daher den Flex-Tarif. Der ist zwar meist teurer, kann aber völlig problemlos umgebucht werden. Spartrick: Auch die Spar- und Flextarife können miteinander kombiniert werden.

Mehr Beinfreiheit: Wer auf mehr Beinfreiheit an Bord Wert legt, muss nicht unbedingt die Business Class buchen. Gleich 15 cm mehr Komfort bietet z.B. die Premium Economy Class der Condor an. Der Aufschlag für die Sonderklasse startet bei ca. 100 Euro und richtet sich nach Ziel und Reisezeit. Viele andere Airlines bieten ähnliche Sonderklassen. Eine Alternative sind auch die XXL-Sitze, die an den Notausgängen liegen, und daher mehr Platz bieten.

Kinderrabatt: Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte nach Aktionstarifen Ausschau halten. Diese sind meist weitaus günstiger als der übliche Kinderrabatt auf den Basispreis.

Gepäckkosten sparen: Wer nicht viele Reiseutensilien benötigt, fliegt am besten nur mit Handgepäck. Die Zeiten, in denen man mit dem Koffer beim Billigflieger kostenlos einchecken konnte, sind mittlerweile so gut wie vorbei. Mit strengen Gewichtsbeschränkungen wie nur 15 kg Freigepäck bei Ryanair wird es bei Übergepäck teuer – 5 Kilo kosten dann 75 Euro zusätzlich. Muss es mehr Gepäck sein, sollte man nach den verbilligten Übergepäckpaketen der Airlines fragen. Ein Übergepäckpaket bei z.B. Condor kostet für 5 kg 20 Euro, bzw. 25 Euro bei TUIfly. Auch für ein Gewicht bis 20 kg sind solche Pakete erhältlich.

Sitzplatz reservieren: Gerne halten Fluggesellschaften auch die Hand auf, wenn der Passagier einen speziellen Sitzplatzwunsch hat. Bei Germanwings sind es zwar nur 5 Euro, bei Condor hingegen schon 10 Euro. Spartipp: Einige Billigflieger bieten den so genannten Web-Check-In an. So kann der Passagier ca. 24 Stunden vor Abflug kostenlos für seinen gebuchten Flug einchecken, wenn auch oft nur mit Handgepäck.

Mehr Spartipps für clevere Passagiere finden Sie unter www.fliegen-sparen.de!

Beachten Sie auch die Tipps der Stiftung Warentest und vom Gourmet Report unter: www.gourmet-report.de/artikel/25269/So-fliegen-Sie-billiger.html

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