„Wenn man mit Liebe beim Kochen bei der Sache ist, dann schmeckt man das auch. Wenn ich z.B. meine Röstkartoffeln mache, dann mache ich die eigentlich nicht anders, als andere Leute auch. Aber es kommt eben darauf an, wie sehr man bei der Sache ist“, sagt Oscarpreisträger Maximilian Schell, der 1961 für seine Rolle in „Das Urteil von Nürnberg“ nicht nur den begehrten amerikanischen Filmpreis erhielt, sondern auch den Golden Globe und den New Yorker Kritikerpreis. „Für mich ist Kochen eine Herzensangelegenheit. Die Zeit, die man in der Küche verbringt, um einem lieben Menschen etwas zu Kochen, ist das, was zählt. Und das ist es auch, was ein einfaches Essen gut schmecken lässt.“ Der in Österreich geborene Schauspieler, Regisseur, Dramaturg, Autor und Drehbuchautor liebt vor allen Dingen die Schweizer Küche. „Ich bin in der Schweiz aufgewachsen, und an der Schweizer Küche gefällt mir besonders gut, dass sie von allen Seiten beeinflusst ist. Es gibt dort wirklich nur ganz wenige Restaurants, in denen man nicht gut essen kann.“
In „alfredissimo!“ bereitet Maximilian Schell einen Polentakuchen zu, Alfred Biolek ein Steinpilz-Risotto.
So, 01.03. um 00:30 Uhr einsplus