Eins Plus, Dienstag, 03.02. um 16:15 Uhr
Alfredissimo!
Kochen mit Bio und Anja und Gerit Kling
Thema: Heute: Gefüllte Seezunge und Gekochter Romanasalat mit Erbsen
„Ich würde eher auf ein Zimmer verzichten, als auf eine große Küche“, sagt Schauspielerin Anja Kling, die 1994 durch die Titelrolle in „Hagedorns Tochter“ fürs Fernsehen entdeckt wurde. „Ich wusste immer, dass in meiner Küche mein Klavier und mein altes Sofa stehen sollten.“ Diesen Traum konnte sie sich vor ein paar Jahren mit ihrer Schwester Gerit erfüllen, ebenfalls Schauspielerin. Gemeinsam mit ihren Lebensgefährten zogen die beiden Schwestern in eine große alte Villa bei Potsdam ganz in der Nähe ihres Elternhauses. „Bei uns spielt sich jetzt das ganze Leben in der Küche ab. Mein Sohn hat dort seine Spieltruhe und hockt ständig auf dem Küchenboden“ sagt Anja, die wie ihre große Schwester Gerit mittlerweile Mutter eines kleinen Jungen ist. Die beiden Schwestern aus der Mark Brandenburg genießen das ruhige Leben in ihrer alten und neuen Heimat. „Wir haben auch früher nie etwas vermisst. Wenn man nicht weiß, was einem fehlen könnte, vermisst man es gar nicht erst“, sagt Gerit. „Jetzt ist immer alles da, sogar im Überfluss. So exotische Früchte wie Kiwi, Papaya oder Mango haben wir früher gar nicht erst zu Gesicht bekommen.“ Vieles haben die Kling-Schwestern erst nach der Wende kennengelernt: „So tolle Sachen wie Pesto oder Sushi haben wir erst nach dem Mauerfall entdeckt. Anja und ich lieben Sushi, wir sind regelrecht süchtig danach. Früher war unsere Küche eher beeinflusst durch den Osten, es gab z. B. viele slowenische Restaurants. Italienisch oder Asiatisch kannten wir überhaupt nicht.“ Und auch den Wein nicht. „Wir mögen beide leichte, trockene Weißweine und samtige, schwere Rotweine. In der DDR gab es keine guten Weine, das waren alles „Bretterknaller'. Wir haben sogar schon eine kleine Weinprobe bei uns gemacht. Ich finde, so etwas muss man einfach mal austesten. Nur so lernt man, welcher Wein einem wirklich gut schmeckt. Da sind wir ausgesprochen experimentierfreudig.“
Anja und Gerit Kling bereiten Gefüllte Seezunge zu und Alfred Biolek macht einen Gekochten Romanasalat mit Erbsen. „Ich würde eher auf ein Zimmer verzichten, als auf eine große Küche“, sagt Schauspielerin Anja Kling, „ich wusste immer, dass in meiner Küche mein Klavier und mein altes Sofa stehen sollten.“ Diesen Traum konnte sie sich vor ein paar Jahren mit ihrer Schwester Gerit erfüllen, ebenfalls Schauspielerin. Gemeinsam leben sie mit ihren Familien in einer großen alten Villa bei Potsdam ganz in der Nähe ihres Elternhauses. Die beiden Schwestern aus der Mark Brandenburg genießen das ruhige Leben in ihrer alten und neuen Heimat. „Wir haben auch früher nie etwas vermisst. Wenn man nicht weiß, was einem fehlen könnte, vermisst man es gar nicht erst“, sagt Gerit. „Jetzt ist immer alles da, sogar im Überfluss. So exotische Früchte wie Kiwi, Papaya oder Mango haben wir früher gar nicht erst zu Gesicht bekommen. So tolle Sachen wie Pesto oder Sushi haben wir erst nach dem Mauerfall entdeckt. Anja und ich lieben Sushi, wir sind regelrecht süchtig danach. Früher war unsere Küche eher beeinflusst durch den Osten, es gab z.B. viele slowenische Restaurants. Italienisch oder Asiatisch kannten wir überhaupt nicht.“ Und auch den Wein nicht. „Wir mögen beide leichte, trockene Weißweine und samtige, schwere Rotweine. In der DDR gab es keine guten Weine, das waren alles „Bretterknaller“. Wir haben sogar schon eine kleine Weinprobe bei uns gemacht. Ich finde, so etwas muss man einfach mal austesten. Nur so lernt man, welcher Wein einem wirklich gut schmeckt. Da sind wir ausgesprochen experimentierfreudig.“