NDR, Montag, 02.02., 13:00 – 13:30 Uhr
Nach dem Rheinfall bei Schaffhausen bahnt sich der Rhein einen Weg durch hartes Felsgestein bis nach Basel. Gerade an diesem Grenzabschnitt zeigen sich Einflüsse verschiedener Kulturen.
Kurz hinter Baden, in Dättwill, bietet Bernhard Bühlmann in einem alten ehemaligen Schweizer Bauernhof zweierlei Küchen an: die traditionelle schweizerische und eine – vor allem durch die Toskana inspirierte – gehobene Küche. Diese ‚Doppelung‘ findet man auch in Laufenburg. Das Städtchen existiert gleich zweimal – einmal diesseits, einmal jenseits des Rheins mit spannenden Kooperationen gerade in der Küche.
Über Bad Säckingen vorbei an Ueken geht die Reise nach Rheinfelden. Auch hier gibt es einen schweizer und einen deutschen Stadtteil.
Zwischen der Schweiz und Deutschland haben die Brüder Lamano am Rheinufer das Restaurant ‚I Fratelli‘ eröffnet und vereinen in den Gerichten die Tradition der italienischen und deutsch-schweizerischen Küche. Im Mittelpunkt: Nudeln, Tortellini und Ravioli in zahlreichen Varianten.
Nach einem Abstecher in eine Tabakfabrik für handgedrehte Zigarren landen wir am Rheinknie in Basel. Das Etappenziel lockt mit vielen Sehenswürdigkeiten wie Rathausplatz, Münster und zahlreichen Museen, darunter das Tinguely-Museum am Rheinufer. Das kulinarische Basel hat neben seinen bekannten Röstis noch das Ueli-Bier und die Klöpfer-Wurst zu bieten.