Von zimtig bis fischig: Spaghetti im Kochpiraten Test mit deutlichen Geschmacksunterschieden
Unabhängige Internet-Kreative gehen den Lebensmitteln auf den Grund – Buitoni ganz vorn, Aldi ganz hinten
Pastasaucenrezepte gibt es wie Sand am Meer. Aber was ist mit dem Grundprodukt, den simplen Spaghetti aus der Packung? Sie bestehen aus Hartweizengrieß, eventuell mit etwas Ei – scheinbar kaum Möglichkeiten für große Qualitätsunterschiede. Die Kochpiraten machten jetzt an der Basis die Probe aufs Exempel. Spaghetti von sieben verschiedenen Herstellern unterzogen sie einer Blindverkostung unter Alltagsbedingungen. Und siehe da: Die Unterschiede waren sicht- und schmeckbar. Testsieger wurde Buitoni vor Barilla und De Cecco. Klarer Verlierer: das Aldi-Produkt „Casa Morando“.
Lieferte schon der Kochvorgang – natürlich strikt nach Packungsanweisung – recht unterschiedliche Ergebnisse von klebrig bis al dente, erlebten die Gaumen bei der Verkostung doch einige Überraschungen. Während Buitoni mit einer leichten Zimtnote verblüffte, sorgte die Aldi-Nudel mit einem fischigen Beigeschmack für erhebliche Irritation. Als Genießer sollte man außerdem den Einsatzzweck der Pasta bedenken: Je nach Produkt schmeckte eine damit kombinierte pikante Tomatensauce mal fruchtiger und mal würziger. Der komplette Testbericht mit Fotos ist im Internet zu finden unter
www.kochpiraten.de/article/Kochpiraten%20Spaghetti-Test.html