Bahn stellt 120.000 Uhren auf Sommerzeit um

In der Nacht von Samstag, 25. März 2006, zum

Sonntag, 26. März 2006, werden die Uhren in Mitteleuropa wieder

auf Sommerzeit umgestellt. Bei der Deutschen Bahn werden rund

120.000 Uhren in Bahnhöfen und Diensträumen sowie Automaten,

Informations- und Steuerungssystemen, um eine Stunde vorgestellt.

Taktgeber ist das Funksignal der Physikalisch-Technischen

Bundesanstalt in Braunschweig. Dieses Signal wird bei der

Deutschen Bahn von autark arbeitenden Funkuhren sowie von

rund 2.500 Hauptuhren empfangen und über ein Netz an alle

Nebenuhren im Bahnbereich weitergegeben. Die Anpassung

sämtlicher Uhren dauert etwa eine Stunde.

Rund 50 Nachtzüge sind in der Nacht vom 25. zum 26. März von

der Zeitumstellung betroffen. Nach der Zeitumstellung verkehren

diese Züge zunächst 60 Minuten später. Trotz der fehlenden Stunde

werden fast alle betroffenen Schlaf- und Liegewagenzüge pünktlich

ihr Ziel erreichen. Bei diesen Zügen sind ausreichende Zeitpuffer im

Fahrplan enthalten, die es ermöglichen, die fehlende Stunde wieder

aufzuholen.

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