Neu: Eine 18-tägige Bildungs-Reise in den Iran mit Universitäts-Veranstalter „Humboldt-Exkursionen“, begleitet und durchgeführt von Dr. Mohsen Makki, Geologe an der Humboldt Universität zu Berlin
„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“ wusste schon Goethe, und so scheint es heute noch zu sein. Der Veranstalter „Humboldt-Exkursionen“ bietet in 2009 fünf besondere Reisen an, bei denen Wissenschaftler der Berliner Universität zu Reiseleitern werden. Eine der wohl interessantesten davon ist die Reise in den Iran mit dem persischen Geologen Dr. Mohsen Makki. Als jemand, der in beiden Ländern – Deutschland und im Iran- beheimatet ist, möchte Makki an achtzehn Reisetagen kulturgeografische Aspekte des Lebens im Iran darstellen und Einblicke in Unterschiede und auch Gemeinsamkeiten geben.
Los geht’s in der Hauptstadt Teheran, hier stehen nicht nur Besichtigungen auf dem Plan, sondern auch ein abendlicher Gesprächstermin mit einem Stadtgeographen, um Gesehenes auszuwerten. Danach geht’s per Inlandsflug nach Shiraz, der „Stadt der Rosen und Nachtigallen“. Von hier aus führt die Weiterreise in klimatisierten Bussen über den Süd-Osten des Landes zurück ins nord-westliche Teheran.
Im Programm steht die Besichtigung der weltberühmten, antiken Königsresidenz Persepolis, die Königsgräber und Palastruinen des Kyros mit Extra-Führung vor Ort durch Insider. Archäologische Stätten, wie die Rettungsgrabungen auf der Königsstraße unter der Beteiligung der Humboldt-Universität, werden ebenso besucht wie die 2003 zerstörte Lehmstadt Bam, wo ein Treffen mit Archäologen arrangiert wird. In Yazd stehen die Zarathustrier im Mittelpunkt, in einem Gespräch mit einem Vertreter der Glaubensgemeinschaft werden besonders tiefe Einblicke gewährt. In Isfahan mit den berühmten Gartenpalästen und historischen Brücken steht das Leben der Christen auf dem Programm. Die Fahrt nach Teheran ist gesäumt durch geologische und archäologische Highlights, wie die Grotten von Taq-e Bustan mit ihren Felsreliefs sowie die Ausgrabungen von Ekbatana aus dem 7. Jahrhundert, die durch den „Humboldt-Reiseleiter“ Makki und Experten vor Ort umfassend eingeordnet und erklärt werden.
Diese wissenschaftliche Bildungsreise für interessierte Laien wird abgerundet durch ein Gespräch mit dem Kulturattachè in der Deutschen Botschaft in Teheran, wo die Eindrücke der Reise ausgewertet werden können.
Die Iran-Reise unter der Leitung des Geologen Dr. Mohsen Makki wird einmalig durchgeführt vom 17. September bis 4. Oktober 2009. Inklusive ist der Linienflug mit Iran Air, 17 Übernachtungen in Hotels mit dem internationalen Standard 3 bis 4 Sterne (im Iran mit 4 bis 5 Sternen bewertet), Frühstück und Abendessen sowie alle Eintritte und Führungen. Die Reise ist buchbar pro Person ab 3.570 Euro.