Wie kommt die Currywurst auf die Zugspitze?

Ki.Ka, Samstag, 20.12., 19:50 – 20:15 Uhr

Karen Markwardt in der Küche im Zugspitzrestaurant.

Karen geht im höchstgelegenen Wintersportgebiet Deutschlands zum Skifahren. Hoch kommt sie mit der Zahnradbahn. Aber wie funktioniert denn eigentlich eine Zahnradbahn und vor allem, wie lange gibt es die schon? Triebfahrzeugführer Christian Bauer kann da weiterhelfen. Er erklärt Karen genau, wie eine Zahnradbahn funktioniert und sie darf bei der täglichen Wartung helfen. Hier erfährt Karen auch, dass es die Zahnrad- bzw. Zugspitzbahn schon seit über 70 Jahren gibt. Die erste Fahrt ging am 8. Juni 1930 zum Zugspitzplatt. Von dort aus sind es noch knapp 400 Meter zum Gipfel. Und der ist 2962 Meter hoch.Genau drei Meter höher liegt die höchste Wetterstation Deutschlands. Robert Schart hat gerade Dienst und erklärt Karen, wie man die Daten erfasst, die täglich an die Wetterzentrale nach München weitergegeben werden.Und weiter geht’s auf die Skipiste. Karen hat vom Schlepplift fahren irgendwann die Nase voll und testet den neuesten 6er Sessellift auf der Zugspitze. Wie der gebaut wurde und wie er funktioniert lässt sie sich von Martin Hurm zeigen. 2.200 Leute können in einer Stunde mit dem Lift transportiert werden. Dazu ist ein fast 700 PS starker Motor nötig. Karen darf sich den Maschinenraum genau anschauen.Nach den ganzen Abfahrten, der Wetterstation und dem 6er Sessellift klärt Karen die Frage: Wie kommt die Currywurst auf die Zugspitze und wer bereitet sie zu? Im Restaurant Sonn Alpin lernt sie den Koch Sepp Pichl kennen. Er sorgt dafür, dass die bis zu 4.000 Besucher, die täglich auf die Zugspitze kommen, ordentlich verpflegt werden. Karen hilft ihm Currywürste braten, bereitet eine Gulaschsuppe für 80 Leute vor und muss zum Schluss natürlich beim Spülen helfen.Nach diesem actionreichen Tag wissen wir und Karen, wie viel Action dazu gehört, um den Wintersport in vollen Zügen genießen zu können.

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