Präsentation des wiedereröffneten Goldmuseums von Bogotá, Kolumbien, auf der FITUR 2009
In der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá wurde am 02. November nach langer Restaurierung das berühmte Goldmuseum wiedereröffnet. Es beherbergt nahezu vollständige Sammlungen von Goldschmiedearbeiten, Keramik-, Holz- und Steinkunstwerken sowie Textilien aus vorspanischer Zeit. Das Museum wird eine der Hauptattraktionen sein, die Kolumbien auf der FITUR am 28. Januar und 1. Februar 2009 in Madrid präsentieren wird.
Das modernisierte Museumsareal erstreckt sich auf 13.000 Quadratmeter innerhalb von zwei miteinander verbundenen Gebäuden und verfügt über vier permanente Ausstellungsräume. Mit Hilfe entsprechender Beleuchtung und Akustik wird der Besucher in historische Zeiten zurückversetzt und kann nachempfinden, welche Bedeutung das goldene Metall für die kolumbianischen Ureinwohner hatte. Zudem verfügt das neu gestaltete Museum über einen Saal für Sonderausstellungen, Forschungsräume und diverse Freizeiteinrichtungen. Germán Samper Gnecco, zuständig für die Umgestaltung, ist es vor allem durch die Beleuchtung der Innen- und Außenbereiche gelungen, die Ursprünglichkeit des Gebäudes aus den 70er Jahren in das neue Avantgarde-Museum zu integrieren.
Das Goldmuseum wird für die Besucher des Kolumbien-Stands auf der FITUR 2009 eine der Hauptattraktionen sein, da es nun für Reisende nach Bogotá wieder einen unwiderstehlichen Anziehungspunkt darstellt.