Weihnachten 2008 – Einkaufsstraßen in Köln und Hamburg sind am beliebtesten
Für den größten Teil der Deutschen fällt jetzt der Startschuss für ihre Weihnachtseinkäufe: Fast 56 Prozent kaufen in den kommenden Adventswochen ihre Weihnachtsgeschenke ein. Das hat eine Umfrage des Städteportals www.meinestadt.de ergeben. Nur 34,2 Prozent haben ihre Geschenke bereits besorgt. Ein weiteres Ergebnis: 68 Prozent der 3862 Befragten geben in diesem Jahr bis zu 300 Euro für ihre Liebsten aus. 17,7 Prozent wollen dagegen überhaupt kein Geld für die Bescherung ausgeben.
Doch wo kaufen die Deutschen am liebsten ein? Auch das hat meinestadt.de seine Nutzer gefragt: Platz 1 teilen sich hierbei die Mönckebergstraße in Hamburg und die Kölner Schildergasse. Auf Platz 2 der beliebtesten Shoppingmeilen liegt Berlins „Ku´damm“, gefolgt von der Königstraße in Stuttgart auf Platz 3.
Aber nicht nur der Lichterglanz der Großstädte zieht Weihnachtseinkäufer an: Bei Städten unter 500.000 Einwohnern liegt eindeutig das Centro in Oberhausen auf Platz 1. Auch Erfurt (Platz 2) und Ulm (Platz 3) stehen bei den deutschen Einkaufsstraßen in der Beliebtheit ganz oben. Bei Kleinstädten bis 100.000 Einwohner ist das Schlossparkcenter in Schwerin Favorit, doch auch Gießen und Kempten schaffen es auf die vorderen Plätze.
Damit Weihnachtsshopper zielgerichtet losziehen können und den Überblick über das Händlerangebot inmitten der Fußgängerscharen nicht verlieren, hat meinestadt.de unter branchenbuch.meinestadt.de/deutschland/einkaufsstrassen
eine Übersicht zu den beliebtesten deutschen Einkaufsmeilen erstellt.
Im Stadtplan der jeweiligen Stadt können sich Nutzer die Geschäfte, die im Branchenbuch von meinestadt.de aufgelistet sind, anzeigen lassen.
Eine vielseitige Produktinformation vor dem Kauf ist übrigens für 65,6 Prozent der Befragten wichtig. 40 Prozent nutzen gleich mehrere Bezugsorte: Werbeanzeigen sind nach wie vor die wichtigste Informationsquelle, doch mit 61 Prozent gewinnt das Internet für die Recherche immer mehr an Bedeutung. 53,4 Prozent der Einkäufer informieren sich zusätzlich vor Ort im Geschäft.