Ein Kraut für Kontraste
Drei „Jeunes Restaurateurs“ arbeiten mit Eiskraut
Wie Morgentau überziehen kleine Perlen die Stängel und fleischigen Blätter des Eiskrauts. Doch abschütteln lassen sie sich nicht.
Die glitzernden Kügelchen sitzen fest und sorgen so neben dem attraktiven Aussehen für ein ungewöhnliches sensorisches Erlebnis.
Jodig-salzig und erfrischend zugleich schmecken die saftig-grünen Blätter des Mesembryanthemum crystallinum. Ursprünglich in Südafrika beheimatet, ist das Mitglied der Familie der Mittagsblumengewächse Aizoaceae mittlerweile auch in Kalifornien, Australien, Mexiko, auf den Kanarischen Inseln und im Mittelmeerraum verbreitet.
„Salziger Geschmack und kühler Charakter – Eiskraut fordert geradezu heraus, es als Kontrast zu Bekanntem einzusetzen“, erklärt Hans-Harald Reber. Die Küche in Rebers Pflug in Schwäbisch Hall ist der Schauplatz für die gemeinsame Arbeit von apéro und drei „Jeunes Restaurateurs“ aus dem Südwesten Deutschlands.
Alles über das Eiskraut, die Rezepte und die „Jeunes Restaurateurs“ finden Sie im apéro Magazin 08.