LCD-Fernseher Die großen Flachbildfernseher sind besser geworden
Ein „guter“ LCD-Fernseher muss keine 2.200 Euro kosten. Der preiswerteste „Gute“ ist schon für 910 Euro zu haben und sogar einen Tick besser als der teuerste. Die Stiftung Warentest hat 20 aktuelle LCD-Fernseher mit Bildschirmdiagonalen von 80 und 94 Zentimetern geprüft und die Ergebnisse in ihrer Zeitschrift test veröffentlich.
Fünf Geräte überzeugten mit einem „guten“ Qualitätsurteil, alle anderen erreichten ein „Befriedigend“.
Bei der Bildqualität schaffen neun Geräte ein „Gut“. Wer ein optimales Bild sucht, muss noch genauer hinsehen. Denn die Bildqualität kann sehr unterschiedlich sein, je nachdem, ob man sich die Bilder etwa über einen der internen TV-Empfänger, über einen DVD-, oder in hochaufgelöster Qualität über einen Blu-ray-Spieler auf den Schirm holt. Ein Fernseher im Test ist hier besonders vielseitig. Er erzielte in sechs von acht Sehtests für verschiedene Signalquellen ein „gutes“ oder noch besseres Ergebnis. Bei der Tonqualität – traditionell eine Schwäche flacher Fernseher – kommen sieben im Test nicht über ein „Ausreichend“ hinaus. Doch immerhin fünf Geräte schaffen ein „Gut“.
Insgesamt schneidet der Sony KDL37V4550E für 1.120 Euro am besten ab. Das Gerät mit 94 Zentimeter Bildschirmdiagonale hat einen DVB-T- und einen DVB-C-Turner für digitales Antennen- und Kabelfernsehen und bietet „gute“ Qualität bei externen Pal- und HD-Bildern. Die besten 80 Zentimeter-Geräte sind der Philips 32PFL7403D für 910 Euro mit „gutem“ Bild bei DVB-T und Pal- und HD-Signalen und der Sony KDL-32W4000 für 1.080 Euro mit DVB-T und DVB-C-Turner.
Der ausführliche Test findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de