Urlaubsspaß: im Ausland oft teurer In den neuen EU-Ländern lässt sich günstig Urlaub machen. In Tschechien zum Beispiel ist der Euro in diesem Sommer etwa 26 Prozent mehr wert als hierzulande, in Polen sind es etwa 17 Prozent Kaufkraftvorteil. Das heißt: Für einen Euro erhält der Reisende dort Waren und Dienstleistungen, für die er in Deutschland etwa 1,26 bzw. 1,17 Euro bezahlen müsste.
In den alten EU-Ländern ist der Urlaub dagegen oft teurer als daheim. Das gilt unter anderem für die bei den Deutschen beliebten Ferienziele Österreich, Italien und Frankreich. Besonders tief in die Tasche greifen müssen Urlauber in Dänemark, Großbritannien und der Schweiz, wo die Kaufkraft des Euro etwa ein Fünftel niedriger als in Deutschland ist. Aufgrund des jüngst gestiegenen Dollarkurses ist auch eine Reise in die USA wieder etwas teurer geworden.
Einen Währungsrechner mit tagesaktuellen Wechselkursen für 164 Währungen sowie weitere Informationen rund um das Thema Geld & Urlaub bietet der Bankenverband in seinem neuen Reise-Special unter http://www.bankenverband.de/reisekasse an. Neben den verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten im Ausland können auch Hinweise zu Sicherheit und Kosten online abgefragt werden.