Eins Plus, Dienstag, 18.11. um 16:15 Uhr
Alfredissimo!
Kochen mit Bio und Jürgen Flimm
Thema: Heute: Umbrischer Eintopf und Sticky-Toffee-Pudding
„Meine schönste Tragödie ist, dass meine Frau brillant kochen kann“, sagt Regisseur und Intendant Jürgen Flimm, „darum koche ich eigentlich kaum noch und wenn, dann mache ich es aus purer Lust – vorausgesetzt, ich finde die Zeit dazu.“ Flimm, neben vielen Gastinszenierungen u. a. Schauspielchef der „Salzburger Festspiele“, findet diese Muße in seiner zweiten Heimat: „Ich habe ein Haus in Umbrien, das ich Anfang der 80er Jahre gekauft habe. Dort ist alles sehr einfach und ländlich. Ich stelle dann mein Handy aus und bin möglichst für niemanden erreichbar. Wir haben riesengroße, wunderbare Tomaten in unserem Gemüsegarten. Die werden eingekocht und in Flaschen abgefüllt mit nach Hause genommen. Von dieser umbrischen Tomatensauce lebt bei uns die einfachste Pastasauce noch lange nach unserer Rückkehr. Und wir haben Olivenbäume. Unsere wenigen Bäume reichen immer für ungefähr fünf Liter Olivenöl. Dieses Öl ist wirklich einzigartig.“ Für den in Köln aufgewachsenen Regisseur, der an allen großen Häusern dieser Welt Bühnenstücke und Opern inszeniert hat und für seine außergewöhnlichen Leistungen u. a. mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, liebt die italienische Küche über alles. „Das Tollste ist, wenn wir zu unserer umbrischen Nachbarin gehen. Das ist eine alte Bäuerin, die unvorstellbar gut kocht. Sie macht eine Pasta mit frischen Steinpilzen. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie gut das schmeckt.“
„Meine schönste Tragödie ist, dass meine Frau brillant kochen kann“, sagt Regisseur und Intendant Jürgen Flimm, „darum koche ich eigentlich kaum noch und wenn, dann mache ich es aus purer Lust. Vorausgesetzt, ich finde die Zeit dazu.“ Flimm, neben vielen Gastinszenierungen u. a. Intendant der „Salzburger Festspiele“, findet diese Muße in seiner zweiten Heimat: „Ich habe ein Haus in Umbrien, das ich Anfang der 80er Jahre gekauft habe. Dort ist alles sehr einfach und ländlich. Ich stelle dann mein Handy aus und bin möglichst für niemanden erreichbar. Wir haben riesengroße, wunderbare Tomaten in unserem Gemüsegarten. Die werden eingekocht und in Flaschen abgefüllt mit nach Hause genommen.