Sardische Weine sind in Deutschland noch weitgehend unbekannt. Allmählich ändert sich dies, nicht zuletzt aufgrund offensichtlicher Qualitätssprünge in den letzten Jahren. Der soeben erschienene Gambero Rosso 2009, Italiens wohl wichtigster Weinführer, listet nun 12 sardische Weine in der TOP-Kategorie 3 Gläser. Im Vorjahr waren es lediglich 4 Weine.
Aber nicht nur bei den Top-Qualitäten setzen die sardischen Winzer neue Maßstäbe, sondern auch bei einfachen Konsumweinen sowie in der Mittelklasse. Im ebenfalls soeben erschienenen Weinführer der italienischen Zeitschrift L`Espresso werden viele sardische Weine wegen ihres guten bis sehr guten Preis/Genuß-Verhältnisses hervorgehoben und gelobt.
Es lohnt sich also, auf Entdeckungsreise zu gehen. Von welchem anderen Weinbaugebiet Italiens kann man das noch behaupten? Während anderswo in Italien allenfalls noch einzelne Winzer mit ihrer persönlichen „Handschrift“ zu entdecken sind, handelt es sich hier um eine ganze Region, deren Gewächse es kennen zu lernen gilt; Weine, die durch Tradition, Klima, Terroir und teils autochthone Rebsorten unverwechselbar, einfach „anders“ sind.
Der Weinhandel „Su Vinu Sardu“ mit Sitz in Nußloch bei Heidelberg hat die Weine Sardiniens längst entdeckt. Per Online-Shop www.suvinusardu.de
wird das Kennenlernen bundesweit leicht gemacht. Probierpakete und Einzelflaschen-Versand ohne Mindestumsatz erleichtern den Einstieg. Verkostungen aller Art, mit oder ohne Catering, haben durchweg
ausgezeichnete Resonanz, oft genug ungläubiges Staunen über die Qualität sardischer Weine zur Folge.