IFA Hotel Gran Canaria wollte abzocken

Extra Blatt warnt vor böser Überraschung bei Urlaubsbuchung – Gran Canaria: Interessante Erfahrungen mit dem IFA Hotel Faro

Wer in der kalten Jahreszeit Urlaub von
Schneematsch und grauem Alltag in Mitteleuropa sucht, flüchtet nicht
selten in die Inselwelt im Mittelmeer oder vor der afrikanischen Küste.
Gerade in der Weihnachts- und Neujahrszeit ist Gran Canaria ein
attraktives Reiseziel für sonnenhungrige Touristen. Bei der Buchung für
den Verwöhnurlaub kann es aber zu bösen Überraschungen kommen. Extra
Blatt http://www.forumfilm.de etwa liegt ein Fall vor, bei dem sich
Urlauber (Namen sind Extra Blatt bekannt) bei der Buchung ihrer Reise
für Ende 2008 in die Falle gelockt fühlten.

Konkret geht es um einen Buchungsversuch für das Hotel Faro/Maspalomas der IFA Hotels & Touristik AG. Schon länger ist bekannt, dass das Hotel
vor drei bis vier Jahren äußerst renovierungsbedürftig war. Nach der
Komplett-Überholung vor Weihnachten 2007 hatte das Haus den Standard
abgesenkt, die Preise aber angehoben. Auf verschiedenen Webseiten
kritisieren Erfahrungsberichte von Gästen dieses Abweichen vom früheren
Qualitätsmaßstab. Bisher ließ der Standort – direkt am Meer in
Maspalomas – über vieles hinwegsehen. Gerade vor diesem Hintergrund
erscheinen die Umstände der vorliegenden versuchten Buchung für diesen
attraktiven Urlaubsplatz interessant.

Extra Blatt schildert den Vorgang: „Bereits zu Beginn des
Verkaufstelefonats wurde den potenziellen Urlaubern bescheinigt, dass
‚alles belegt‘ sei. Doch der Hinweis auf eine Last-Minute-Website, und
deren aktuelle Angebote zum Hotel Faro Ende 2008 stimmten die
Mitarbeiterin der IFA-Hotline um. Im Folgenden ging es um das Zimmer,
den Zeitraum und die Flüge. Das Preisangebot für den Flug schwankte
zwischen 650 und 900 Euro (je nach Gesellschaft). ‚Sehr teuer für zwei
Personen‘, dachten sich die Buchungswilligen. Dennoch erschien ihnen der
Preis von insgesamt 4.796 Euro für das Zimmer noch erträglich. Als
allerdings die erwartete Offerte kam (diese nannte sich
‚Bestätigung/Rechnung‘), standen 6.300 Euro als Forderung – dick
gedruckt – am Ende des Formulars. Demnach sollten allein die Flüge 1.544
Euro verschlingen. Als ‚Ermäßigung‘ wurden lediglich 20 Euro abgezogen.“

Ein zu klein gewordener Flugplatz Las Palmas, die dortige
Desorganisation und die Erkenntnis, „dass sehr viel günstiger a) im Faro
gewohnt werden kann und b) geflogen wird“, veranlassten mehrfache
Anfragen bei IFA Duisburg nach einem Weg aus dem Dilemma. Extra Blatt:
„Immer wieder [wurde] stereotyp behauptet, es sei keine Offerte, was da
auf dem Tisch läge, sondern eine ‚feste Buchung‘. Auf die Idee, ein
günstigeres Paket zu schnüren, kam keine der Damen. Die Drohung mit der
Rechtsabteilung, um die [angeblichen] Stornokosten von 1.000 Euro für
die ‚festgebuchten Flüge‘ herauszuschlagen, bildete das letzte
‚Argument‘ der IFA-Vertreterin [Name ist Extra Blatt bekannt].“

Die Urlauber haben übrigens Glück im Unglück. Nach Informationen von
Extra Blatt verreisen sie trotz der Querelen nach Fuerteventura – und
das um 3.214 Euro günstiger.

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