Roland Huber

Coolster Koch Europas: Roland Huber ist der „junge wilde 2008“
Der coolste Koch Europas kommt aus Österreich – Er heißt Roland Huber

Es war das spannendste „junge
wilde“-Finale aller Zeiten: Eine Jury besetzt mit Starköchen aus
Österreich und Deutschland, hunderte jubelnde Zuschauer im
METRO-Großmarkt in Langenzersdorf und ein Sieger, der alles
übertrumpfte!

Roland Huber (24), Chef de Partie im Pfefferschiff in Hallwang
beeindruckte mit seinen außergewöhnlichen Gerichten die kritischen
Gaumen der Starjury und begeisterte die Fans mit seiner jungen, wilden
Art. „Für mich geht ein Traum in Erfüllung“, jubelte Huber nach der
Siegerehrung.

Seinen Preis will der Oberösterreicher so schnell als möglich einlösen:
ein Praktikum bei Ferran Adriá, dem besten Koch der Welt. Geht es nach
der Jury wird es Huber noch weit bringen. „Was er hier gezeigt hat war
eine Kochshow auf höchstem Niveau. Neue, mutige Ideen und geschmacklich
perfekt“, lobte nicht nur TV-Koch Bernie Rieder.

Das Magazin ROLL ING PIN wählte mit einer Jury aus den besten Köchen
Österreichs und Deutschlands bereits zum vierten Mal einen kreativen
Koch in den Kreis der „jungen wilden“. Der Bewerb gilt mittlerweile als
coolster Kochwettkampf Europas und öffnet dem Gewinner die Tür zu den
angesehendsten Küchen der Welt.

Die Liste der Titelträger der vergangenen Jahre liest sich wie eine
einzige Erfolgsstory: So gelang Gerald Angelmahr, der „junge wilde
2007“, erst jüngst der Sprung zum Korso-Küchenchef im Wiener Bristol, wo
er niemand Geringeren als Reinhard Gerer ablöste.

Mitmachen konnten alle Köche aus Österreich, Deutschland und der
Schweiz, die unter 30 Jahre sind und den Willen haben, neue Wege zu
gehen und mit ihren Kochkreationen zu begeistern. Aus insgesamt 1072
Bewerbern wählte die „junge wilde“-Jury vor wenigen Wochen 9 Kandidaten
aus. In 3 Vorausscheidungen qualifizierten sich die besten 3 für das
Finale.

Im Finale bereiteten die Kandidaten jeweils eine Vorspeise, ein
Hauptgericht und ein Dessert zu. Folgende Produkte mussten ein
wesentlicher Bestandteil der Gerichte sein: Pulpo, Seesaibling,
Lammbaron, Wiberg-Koriander und Wiberg-Kardamom. Zudem musste mindestens
eine iSi-Espuma-Kreation in ein Gericht einfließen. Eine Herausforderung
ist auch, dass die Köche nicht nur die Edelteile eines Tiers
verarbeiten, sondern aus dem gesamten Produkt etwas Außergewöhnliches
machen.

Alle Gerichte wurden live und frisch zubereitet. Vor den Augen der Jury
und vor hunderten Zuschauern. Jedem Kandidaten sind maximal 5 Stunden
Zubereitung- und Anrichtezeit zur Verfügung gestanden.
Die Jury bewertete die Gerichte nach Optik der Anrichtung,
Servicetemperatur, Konsistenz, Geschmack sowie nach Idee, Kreativität
und Innovation. Die höchste und niedrigste Wertung wurde jeweils
gestrichen.

Hier das Menü des Siegers:
Vorspeise: Seesaibling mit Pökelzunge, grünem Apfel, Cidre-Kaviar,
Parakresse & rote Rüben
Hauptspeise: Lammrücken mit Pulpo-Chiboust im Kardamomrauch, mit
PX-Essig, Nieren & pikantem Litschi-Erbsen-Espuma. Mit Latschenöl
geimpfte Lammkeule im Buchenholz gegrillt, Tomaten-Fencheltee &
Kardamomspaghetti
Dessert: Nyangbo-Koriander-Fondant, Brombeer-Piment d’Espelettesschaum,
Guacamole & Curcumawurzel-Koriandereis

Die Finaljury
Heinz HANNER (Hanner, Mayerling) * Maximilian AICHINGER (Restaurant
Artner, Wien) * Didi DORNER (Landhaus Stainach, Stainach) * Jaqueline
PFEIFFER (Le Ciel, Wien) * Bernie RIEDER (das turm, Wien) * Erich
COCHLAR (Shambala, Hotel Le Meridien, Wien) * Fritz SCHILLING (Die Bank,
Hamburg) * Helmut ÖSTERREICHER (MAK, Wien) * Gerald ANGELMAHR (Korso,
Wien) * Christof WIDAKOVICH (Eckstein, Graz) * Michael NÄHRER (Gasthaus
Nährer, Kapelln an der Perschling) * Werner MATT (Kochakademie in
Reiter’s Burgenland Ressort/ Bad Tatzmannsdorf) * Jürgen PICHLER
(Herausgeber ROLLING PIN) sowie jeweils ein Vertreter von METRO, iSi,
Wiberg und Menusystem

http://www.junge-wilde.at

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