Er ist mit seinen 74 Meter 70 ein ziemlich großer Hügel. Wie geschaffen für eine Burg, ein Schloss, eine Milchwirtschaft oder ein Hotel. Der Blankeneser Süllberg hatte, beziehungsweise hat alles – bis auf das Schloss. Aber meist war er so kahl wie eine Billardkugel. Fast 600 Jahre hatte sich nichts getan da oben. Dann kam der Fährmann Peter Georg Carl Hansen, pflanzte ein paar Bäume, baute einen viereckigen Turm und eröffnete am 18. Oktober 1837 seine Milchwirtschaft. Aber der Aufstieg war ziemlich mühsam, also mussten mehr Attraktionen her. Da gab es ja noch den alten Trichter am Millerntor, einen Pavillon, der wegen seines trichterfömigen Daches so genannt wurde. Den kaufte Hansen und stellte ihn auf. Der Süllberg wurde Ausflugsziel.
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http://www.abendblatt.de/daten/2008/10/18/954601.html