Mignonbatterien: No-Names sind top – „Konsument“ zeigt: Große Preisunterschiede bei vergleichbarer Leistung.
Jährlich werden mehr als 2.000 Tonnen Batterien verkauft. Rund 91 Prozent davon
sind Zink-Kohle- und Alkali-Mangan-Batterien. „Konsument“ hat letztere genauer unter
die Lupe genommen und die gängigste Bauform „Mignon“ (auch: „AA“ oder „LR6“)
auf Herz und Nieren getestet. Der Großteil schnitt „sehr gut“ oder „gut“ ab. Das
Ergebnis zeigt aber auch, dass man mit Eigenmarken einiges sparen kann: Mehrere
No-Name-Produkte bieten eine vergleichbare Leistung wie die großen Marken –
allerdings zu einem wesentlich günstigeren Preis.
Das mit „sehr gut“ bewertete Spitzenquartett im Test wird von No-Name-Batterien dominiert.
Ausnahme ist lediglich die „Energizer Ultimate“. Diese liegt bei 92 Cent, das teuerste
Markenprodukt im Test kommt gar auf 1,75 Euro. „Derartige Preise muss man nicht
bezahlen, wenn man gleich gute oder sogar bessere No-Name-Batterien ab rund 30 Cent
erhält“, resümiert „Konsument“-Experte Peter Gradauer.
„Reicht die Kapazität einer Batterie für einen Rasierer oder ein Spielzeugauto nicht mehr
aus, heißt das aber noch lange nicht, dass sie bereits in den Sonderabfall wandern muss“,
weiß Gradauer. „Diese reicht dann locker aus, um die Fernbedienung, die Wanduhr oder den
Wecker noch für Wochen oder Monate mit Strom zu versorgen. Das hilft, Geld zu sparen und
die Umwelt zu schonen.“ Ein weiterer sinnvoller Beitrag zum Umweltschutz ist neben der
fachgerechten Entsorgung die Verwendung von Akkus. Wenn es schon eine Batterie sein
muss, dann sind Alkali-Batterien empfehlenswert. Im Vergleich zu Zink-Kohle-Batterien
bieten sie das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.
Weitere Informationen zum Test sind ab heute im Oktober-„Konsument“ und ab sofort auf
www.konsument.at nachzulesen.